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«Beginn einer neuen Welle der Entlassungen?»

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Der Staatsrat hatte für das kantonale Amt für Informatik und Telekommunikation (ITA) die Streichung von zehn Arbeitsplätzen angekündigt. Grossrat Xavier Ganioz (SP, Freiburg) will nun in einer Anfrage von der Kantonsregierung wissen, wieso ursprünglich geäussert wurde, dass acht der zehn betroffenen Mitarbeiter keine Informatikkompetenzen hätten und in rein administrativen Funktionen tätig seien und Staatsrat Georges Godel (CVP) anschliessend gegenüber «La Liberté» zugab, dass es sich doch um Informatiker handle.

«Wieso hat der Staatsrat die Wahrheit falsch dargestellt und vorgegeben, dass es sich bei den Betroffenen nicht um Informatiker handelte?», fragt Ganioz. Weiter will er wissen, wieso der Staatsrat und die ITA-Direktion nicht versucht hätten, die Entlassungen zu vermeiden, indem man Stellen wie im Falle der Geburtsklinik Riaz durch natürliche Abgänge abbaute.

«Das ITA beschäftigt eine grosse Anzahl Informatiker, die Aufgaben erledigen, die auch im Haus ausgeführt werden könnten», so Ganioz weiter. Der Grossrat will daher vom Staatsrat auch wissen, wie viele externe Personen insgesamt fürs ITA arbeiten, wieso man den von den Streichungen betroffenen Angestellten keine Aufgabe zuweisen könne, die gegenwärtig von einem externen Mitarbeiter ausgeführt werde. Und er fragt, um wie viel teurer ein externer Informatiker im Vergleich zu einem internen sei. Er schätzt die Differenz auf bis zu 1000 Franken. Schliesslich sorgt sich Ganioz darum, ob diese Streichungen nur der Beginn einer weiteren Entlassungswelle sind.

jcg

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