Der VCS zieht seine Einsprache gegen die Poyabrücke zurück
FREIBURG. Der VCS Sektion Freiburg hatte gegen die Poyabrücke rekurriert, weil er ohne verbindliche Begleitmassnahmen eine Verlagerung des Verkehrs in die Quartiere befürchtet. Mit dem Kanton und der Stadt Freiburg wurde eine Einigung gefunden und eine Vereinbarung unterzeichnet, wie die Parteien am Donnerstag an der Medienkonferenz bekannt gegeben haben.Der Gemeinderat der Stadt Freiburg verpflichtet sich im Budget 2007, 3,5 Millionen Franken vorzusehen für entsprechende Begleit- und Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Weiter wird der Kanton dem Bund ein Subventionsgesuch für die Massnahmen unterbreiten. Nicht zuletzt wird entlang der Bahngeleise zwischen St. Leonhard und Stadtzentrum ein Veloweg eingerichtet. Der VCS hatte ebenfalls gefordert, dass die Massnahmen gleichzeitig mit der Eröffnung der Brücke in Kraft treten werden. jlb
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