Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bei den Grossratswahlen siegen im Sensebezirk die Grünen und Die Mitte 

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Mitte gewinnt im Sensebezirk einen zusätzlichen Sitz, während die SP und die Freien Wähler einen verlieren. Der bisherige CSP-Grossrat Urs Perler und Olivier Flechtner von der SP sind nicht wiedergewählt worden. Neu sind auch die Grünen vertreten.

Die meisten der 15 Sensler Sitze im Freiburger Grossen Rat hatte bisher Die Mitte inne. Das wird auch in der neuen Legislatur so bleiben, denn diese Partei ist eine der Siegerinnen der Grossratswahlen im Sensebezirk. Sie konnte zum einen beim Wähleranteil 1,5 Prozentpunkte zulegen und erhöht zum anderen die Anzahl Sitze von bisher vier auf fünf.

Neben den Bisherigen Bruno Boschung, Wünnewil-Flamatt, Daniel Bürdel, Plaffeien, Esther Schwaller-Merkle, Düdingen, und Markus Julmy, Schmitten, zieht neu Laurent Baeriswyl, Düdingen, in das Parlament ein.

Eine grüne Frau

Die zweiten Gewinner des Tages sind die Grünen Sense. Mit der 32-jährigen Simone Grossrieder aus Schmitten schickt die Partei erstmals überhaupt eine Vertretung ins Kantonsparlament. Die Grünen waren mit acht Kandidierenden ins Rennen gegangen.

Der Sieg der Grünen geht zulasten der anderen linken Partei. Denn die SP hat bei den Grossratswahlen einen Sitz verloren. Bisher war sie mit drei Mitgliedern im Rat vertreten, nun werden mit den beiden Düdingern Eliane Aebischer und Urs Hauswirth nur noch zwei SP-Mitglieder im Kantonsparlament mitreden können. Die Partei konnte die Lücke, die mit dem Rücktritt der langjährigen Grossrätin Ursula Krattinger-Jutzet entstanden ist, nicht mehr füllen. Die SP hat gegenüber den letzten Wahlen 1,34 Prozentpunkte verloren.

Für die Partei ist der Ausgang dieser Wahlen mit einer weiteren bitteren Pille verbunden. Denn der bisherige Grossrat Olivier Flechtner aus Schmitten, seit 2014 im Rat, ist nicht wiedergewählt worden.

CSP zu zweit

Das gleiche Schicksal ereilte Urs Perler aus Schmitten. Der Vertreter der ML-CSP hat die Wiederwahl ebenfalls nicht mehr geschafft. Trotzdem ist es der Partei gelungen, ihre beiden bisherigen Sitze zu halten. Neben Bernadette Mäder-Brülhart aus Schmitten ist neu Markus Stöckli aus Tafers in den Grossen Rat gewählt worden. Die ML-CSP konnte im Vergleich zu den letzten Wahlen 0,69 Prozentpunkte an Wähleranteil zulegen.

Auch die Freien Wähler Sense sind in der neuen Legislatur nicht mehr im Grossen Rat vertreten. Nachdem André Schneuwly nach zehn Jahren Wirken im Parlament auf ein Wiederantreten verzichtet hatte, hat die Partei dieses Mal keine Liste mehr eingereicht.

Drei Sitze für die SVP

Die übrigen Parteien konnten den bisherigen Besitzstand wahren. Das heisst, dass die SVP Sense weiterhin mit drei Mitgliedern im Grossen Rat vertreten ist. Die Partei konnte den Sitz des nicht mehr angetretenen Markus Zosso, Schmitten, erfolgreich verteidigen. Der Wähleranteil ist im Vergleich zu den letzten Wahlen um 0,77 Prozentpunkte gesunken.

Neu ergänzt Bruno Riedo, Ueberstorf, das Dreierteam, in dem auch Adrian Brügger, Düdingen, und Achim Schneuwly, Oberschrot, vertreten sind.

FDP mit Duo

Ähnlich erging es der FDP Sense. Dort war mit Ruedi Vonlanthen ein politisches Schwergewicht nach 25 Jahren nicht mehr angetreten. Seinen Sitz erbte Andreas Freiburghaus, Syndic von Wünnewil-Flamatt. Er wird die FDP zusammen mit dem wiedergewählten Nicolas Bürgisser im Grossen Rat vertreten. Die FDP hat gegenüber den letzten Wahlen 0,54 Prozentpunkte an Wähleranteil verloren.

Von der Liste Parteilos Sense, die mit sechs Kandidaten angetreten war, hat es niemand in den Grossen Rat geschafft. Das Gleiche gilt für die GLP, die drei Kandidierende ins Rennen geschickt hatte.

Gleich viele Frauen

Insgesamt wird der Sensebezirk künftig mit vier Frauen und elf Männern im Grossen Rat vertreten sein. Der Frauenanteil ist damit gleich geblieben. Von den 33 569 Stimmberechtigten gingen 11 832 gültige Stimmzettel ein. Die Stimmbeteiligung liegt bei 35,54 Prozent.

Die ersten fünf Ersatzleute:

Die Mitte: Bojan Seewer (2623 Stimmen), Roger Aerschmann (2547), Judith Fasel-Meier (2359), Sara Noth-Lenherr (2345), Antoinette Krattinger (2266).SP: Olivier Flechtner (1934 Stimmen, bisher), Susanne Eva Aeschlimann (1731), Cindy Stritt-Baeriswyl (1643), Hajan Abubaker (1596), Florian Haymoz (1583).FDP: Bruno Zbinden (1486 Stimmen), Felix Schneuwly (1483), Iris Zurkinden-Riedo (1436), Ernst Leiser (1349), Roland Rothenbühler (1114).ML-CSP: Urs Perler (1748 Stimmen, bisher), Anita Johner-Tschannen (1240), Diana Schmutz (1151), Matthias Schafer (1114), Adrian Brünisholz (971).SVP: Niklaus Mäder (1910 Stimmen), Elmar Berthold (1868), Claudia Reidy (1855), Verena Wiget-Spycher (1820), Armin Marchon (1806).Grüne: Kai Boschung (1041 Stimmen), Roger Alain Strebel (942), Angelo Scherwey (917), Christina Zbinden-Erhardt (860), Roland Kehl (855).

Stimmen haben erhalten: GLP: Sven Krattinger (799 Stimmen), Tim Spicher (741), Gisela Kilde (739).PLS: Alfons Piller (557 Stimmen), Adrian Vonlanthen (533), Daniel Piller (323), Gilbert Catillaz (321), Yannick Glatzfelder (287).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema