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Bei Gottéron scheint die Niederlagenserie längst vergessen

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Gottéron wartet weiter auf seinen Playoff-Gegner – und zwar ohne Verletzungssorgen und mit viel Zuversicht.

Als Gottéron am Montag vor einer Woche zum letzten Qualifikationsspiel in Davos antrat, fehlten fünf Spieler krankheitshalber und zwei weitere, weil sie verletzt waren. Wenn die Freiburger am Freitag in die Playoffs starten, werden sie das hingegen in Bestbesetzung tun können. «Einzig Mauro Dufner trainierte letzte Woche noch nicht, aber bis Freitag sollte es auch für ihn okay sein», sagte Trainer Christian Dubé am Montag gegenüber den FN. Auch sonst scheint die Qualifikation weit weg zu sein, die sechs Spiele dauernde Niederlagenserie zum Abschluss lange her. Im fakultativen Training vom Montag spasste Chris DiDomenico lautstark herum, er und Julien Sprunger forderten sich immer wieder zu kleinen Schussduellen heraus. «Ganz ehrlich, die letzten Spiele der Qualifikation sind kein Thema mehr, darüber spricht niemand. Die Stimmung ist sehr gut, wir haben alle nur ein Ziel: in den Playoffs zu zeigen, dass wir es draufhaben. Wir können das Heimspiel vom Freitag kaum erwarten», sagte Captain Julien Sprunger am Montag nach dem Training.

Auch Dubé spricht von einem «sehr guten Gefühl» in der Mannschaft. Er will die Niederlagenserie nicht überbewerten. «Wir sind keine Roboter. Wenn du schon für die Playoffs qualifiziert bist und gegen Teams spielst, die um ihre letzte Chance kämpfen, ist das nie leicht.» Immerhin hätten die Niederlagen sicher auch den letzten Spieler zurück auf den Boden geholt. «Vielleicht war es gerade das Richtige, was uns passiert ist.»

«Ambri hat sicher weniger Talent»

Eine halbe Woche vor Playoff-Beginn kennt Gottéron seinen Viertelfinal-Gegner immer noch nicht. Erst am Dienstag wird nach dem entscheidenden dritten Spiel der Pre-Playoff-Serie zwischen Lausanne und Ambri feststehen, wer die Freiburger herausfordern wird. «Das ist nicht schlimm. Wir haben nach der Olympia-Pause zweimal gegen Lausanne gespielt und zweimal gegen Ambri – es gibt keine Geheimnisse, man kennt sich», sagt Dubé. Auch Sprunger findet, dass es am Mittwoch dann noch früh genug ist für die Videoanalyse. Letzte Woche stand im Training die Physis im Vordergrund. Diese Woche geht es mehr um die Taktik, den Spielaufbau, das Powerplay und das Boxplay.

Dubé und Sprunger verfolgen die Serie zwischen Lausanne und Ambri genau. «Ambri geht in jedem Shift all in. Das Team musste in beiden Spielen oft untendurch, spielt aber defensiv sehr solid. Für die Lausanner ist es keine leichte Serie. Sie dominieren und dominieren, haben aber Mühe, die Tore zu schiessen», analysiert Sprunger. Offiziell hat der Captain natürlich keine Präferenz, niemand will einen möglichen Gegner zusätzlich motivieren. Er teilt allerdings die Einschätzung, dass die beiden Mannschaften von der Spielanlage her sehr unterschiedliche Gegner sind. «Ambri hat sicher weniger Talent. Dafür lässt dich das Team nie durchatmen. Wenn du irgendwo in einer Ecke bist, ist schon ein Gegner da. Lausanne hat vier Linien, die den Unterschied ausmachen können, sehr gute ausländische Stürmer und ein gefährliches Powerplay.» So kämpfe jede Mannschaft mit ihren Mitteln.

In der Qualifikation wiesen die Freiburger übrigens gegen beide potenziellen Gegner eine negative Bilanz auf. Gegen Lausanne verloren sie drei von fünf Duellen, gegen Ambri drei von vier.

Lauper könnte nur gegen Lausanne spielen

Nur bei einem Spieler dürfte klar sein, welcher Gegner ihm im Viertelfinal lieber ist: Adrien Lauper. Der Stürmer der Ticino Rockets, der mit einer B-Lizenz vor zwei Wochen zu Gottéron stiess, wäre bloss gegen Lausanne spielberechtigt. Gegen Ambri, das Partnerteam der Ticino Rockets, dürfte er wie bereits gegen Ende der Qualifikation nicht spielen, wie Christian Dubé verrät.

Unabhängig davon sagt Julien Sprunger: «Wir sind zuversichtlich und steigen voller Selbstvertrauen in die Serie. Wir haben die Mittel, um beide Gegner zu besiegen. Gleichzeitig wissen wir, dass es in den Playoffs nie klare Favoriten gibt, egal wer gegen wen spielt.» Das habe man in den Pre-Playoffs am Beispiel Genf gesehen. «Servette stand letztes Jahr im Final, in dieser Saison spielte die Mannschaft nach schwierigem Start 2022 gross auf – und ist nun in den Pre-Playoffs in zwei Spielen ausgeschieden.» Bei den Freiburgern hingegen soll nun endlich wieder einmal eine Serie auf ihre Seite kippen. Letztmals gewann Gottéron 2014 eine Playoff-Serie. Gegner damals: Ambri-Piotta…

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