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Bemerkenswerte Aufholjagd der Bulls

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Autor: Matthias Fasel

Eishockey 1. LigaDie entscheidende Szene spielte sich in der 37. Minute ab: Beim Stand von 4:1 hatte Yverdon die Chance, mittels Penalty den Senslern den K.-o.-Schlag zu verpassen. Doch der junge Goalie Aeby parierte den Versuch mit einer starken Parade. Exakt eine halbe Minute später leitete Thomas Fasel Düdingens Aufholjagd ein.

Früher Goaliewechsel

Dass Aeby überhaupt zum Einsatz kam, hatte damit zu tun, dass sich in der Startphase so einiges gegen Düdingen verschworen hatte. «In den ersten zehn Minuten hat überhaupt nichts darauf hingedeutet, dass wir in diesem Spiel derart in Rückstand geraten könnten», konstatiert Düdingens Trainer Thomas Zwahlen. Die Sensler hatten das Spiel im Griff und übten ständigen Druck aus. Der Führungstreffer in der 12. Minute durch Jean Ayer war deshalb nur logisch und hätte eine Befreiung sein können, wenn da nicht Sébastien Braillard 25 Sekunden später mit dem ersten Schuss der Waadtländer postwendend ausgeglichen hätte. «Das hat mein Team verunsichert.» Zwar machte Düdingen weiter Druck, die Tore erzielten aber zunächst die äusserst defensiv spielenden und auf Konter lauernden Gastgeber. Nach 18 Minuten und drei Gegentoren aus sieben Schüssen wollte Zwahlen deshalb ein Zeichen setzen und wechselte Stammkeeper Stéphane Blaser mit Aeby aus. Dieser erhielt zwar bei Spielmitte ebenfalls einen unglücklichen Gegentreffer, «aber sonst hat er wirklich einen exzellenten Job gemacht», so Zwahlen.

Schirjajews Hilfe

Im letzten Drittel bewies Düdingen dann einmal mehr viel Moral. Ganz zur Freude des Trainers: «Es kam mir fast wieder vor wie in der letzten Saison. Es ist schön zu sehen, dass Moral und Einstellung im Team weiterhin stimmen.»

In der Schlussphase verhalf dann auch noch Yverdons Trainer und Ex-NLA-Spieler Waleri Schirjajew den Düdingern ein bisschen zum Sieg. Zunächst einmal nahm er nach dem Ausgleich zwei Minuten vor Schluss ein Time-out. «Das erlaubte mir, danach erneut den überragenden zweiten Block zu bringen», so Zwahlen. Und nur kurze Zeit später erhielt Yverdon eine Zwei-Minuten-Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Im daraus resultierenden Powerplay erzielte Philippe Fontana 76 Sekunden vor der Schlusssirene den verdienten Siegestreffer.

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