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Beratung für Familien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Beratung für Familien

«Office familial» mit neuem Angebot

«Familienberatung» heisst die neue Dienstleistung des «Office familial». Das leicht zugängliche Angebot ermöglicht Betroffenen den Zugang zu Information und kompetenter Beratung.

Von JEAN-LUC BRÜLHART

Die Familienberatung versteht sich als Dienstleistung «zwischen Nichts und den bereits bestehenden Angeboten und kantonalen oder kommunalen Diensten», sagt Sonja Hungerbühler, seit zehn Jahren Direktorin des «Office familial». Es soll eine erste Anlaufstelle sein für Personen, die eine Information brauchen oder Beratung beanspruchen.

Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder von traditionellen Familien. Ebenso angesprochen sind Alleinerziehende, Patchwork-Familien, Alleinstehende oder Personen, die mit mehreren Generationen unter einem Dach leben. Die Gesellschaft verändert sich und damit auch das Familienbild.

Informeller Kontakt

Die Familienberatung ist als leicht zugängliches Angebot konzipiert: Die Kontakte sind informell und es werden weder Antragsformulare noch Dossiers erstellt. Die Aufgabe der Mitarbeiter besteht darin, Informationen zu vermitteln, Situationen zu klären, Kurzzeitberatungen durchzuführen und – wo nötig – die Betroffenen an spezialisierte Dienste weiterzuleiten.

«Die Familienberatung versteht sich als ergänzendes Angebot, weshalb wir mit den bestehenden Diensten zusammenarbeiten», so die Direktorin.

Oft wird reagiert, wenn es zu spät ist

Die Beratung wird sowohl in deutscher wie auch in französischer Sprache angeboten. Die Kosten für die Kunden richten sich nach der finanziellen Situation, beträgt aber mindestens 25 Franken pro vereinbartem Beratungsgespräch.

Sonja Hungerbühler wünschte sich, dass das Angebot präventiv genutzt würde. «Aber leider reagieren die Betroffenen erst, wenn die Situation schlimm ist.»

«Office familial», Spitalgasse 2, 1700 Frei-burg; Tel. 026 322 10 14 (Mo. bis Fr. von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr); www.officefamilial.ch; of fam@vtx.ch

92 Jahre «Office familial»

Das «Office familial» wurde 1913 gegründet mit dem Ziel, sich um das Wohlergehen von Familien und Einzelpersonen zu kümmern. Im Jahr 1944 beschloss der Vorstand die soziale Tätigkeit auszubauen und eine neue Stelle zu schaffen: die Haushelferin.

Während 60 Jahren leistete das «Office familial» einen wertvollen Beitrag zum Wohle der Familien, kranken, behinderten und alten Menschen. Auf den 1. Januar 2005 wurde das Personal des Sektors Haushilfe und Hauspflege (35 Mitarbeiter) in die neu geschaffenen Strukturen für die Hilfe und Pflege zu Hause im Saanebezirk integriert.

Weiterhin bestehende Angebote

Auch in Zukunft bietet das «Office familial» seine traditionellen Dienstleistungen an:

Die Mütter- und Väterberatung hat im vergangenen Jahr in den fünf Beratungszentren (Stadt Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly und Villars-sur-Glâne) über 2000 Konsultationen durchgeführt, 555 Hausbesuche geleistet und im Rahmen des Telefondienstes über 1300 Gespräche geführt.
In Freiburg, Bulle, Murten und Tafers weden Eheberatungen angeboten. Es kam im letzten Jahr zu über 1000 Konsultationen (78 Prozent mit Paaren, 22 Prozent mit nur einem Partner).
Im Rahmen der Familienmediation kam es im Jahr 2004 in Freiburg, Bulle und Düdingen zu über 500 Sitzungen.
Weiter bestehen ebenfalls die zwei Selbsthilfegruppen , jene für getrennt lebende oder geschiedene Personen und jene für Kinder aus Trennungs- und Scheidungssituationen. jlb

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