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Berge, Sport und Gärtnermeister

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Berge, Sport und Gärtnermeister

Am 30. September beginnt im Forum Freiburg die 26. Freiburger Messe

Über 250 Aussteller wird die Freiburger Messe vom 30. September bis zum 9. Oktober im Forum Freiburg in Granges-Paccot empfangen. Ein besonderer Höhepunkt ist das Dorf des Sports, in dem sich rund 40 Sportarten, Vereine und Verbände vorstellen werden.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Schon seit Ende März sind die 20 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für die 26. Ausgabe der Freiburger Messe vollständig ausgebucht. Dies sei eine Bestätigung der in den letzten Jahren unternommenen Anstrengungen, die Messe sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher noch attraktiver zu gestalten, hiess es am Dienstag an einer Medienorientierung. «Die Freiburger Messe ist auf Erfolgskurs», so der neue Präsident Rudolf Vonlanthen.

Die ganze Fläche vermieten zu können, sei eine wichtige Voraussetzung, um das Zwei-Millionen-Budget einhalten zu können. Eine andere ist der Besucheraufmarsch: Ziel sei, eine ähnliche Besucherzahl wie in den vergangenen Jahren zu erreichen, also 110 000 bis 120 000 Personen, so Vonlanthen. Dies sei eine ehrgeizige Vorgabe, betonte Marketing-Leiter und Forums-Direktor Markus Reck: Mit dem Comptoir Gruérien (28. Oktober bis 6. November) und dem Comptoir Broyard (18. bis 27. November) habe man dieses Jahr gleich eine doppelte Konkurrenz im Kanton.

Winterträume und Tiervorführungen

Das vielseitige Programm der diesjährigen Messe könnte dazu beitragen, möglichst viele Leute anzusprechen. Allein die Liste der Ehrengäste bietet für jeden Geschmack etwas an: Die Tourismusdestination Zermatt entführt die Besucher zum Matterhorn und lässt sie schon im Oktober vom Winter träumen. Schnee und Eis gehören auch zur Patrouille des Glaciers, einem weiteren Messegast: Der von der Schweizer Armee veranstaltete Tourenski-Wettkampf von internationalem Renommee wird im kommenden April zum zwölften Mal ausgetragen und zieht inzwischen rund 900 Patrouillen mit je drei Mitgliedern ins Wallis.

Das Museum für Kommunikation will bei seinem Auftritt an der Freiburger Messe seinem Ruf als Erlebnismuseum gerecht werden und präsentiert nicht nur spannende Ausstellungsstücke, sondern auch interaktive Spiele. Der Eingang zur Messe soll dieses Jahr besonders attraktiv gestaltet werden: vom Freiburger Gärtnermeister-Verband, der sein 75-jähriges Bestehen feiert, und vom Kompetenzzentrum Veterinärdienste und Armeetiere der Schweizer Armee, welches das Können seiner Pferde und Hunde demonstrieren wird.

Zum ersten Mal wird an der Messe ein Dorf des Sports eingerichtet, und zwar aus doppeltem Anlass: einerseits ist das Jahr 2005 internationales Jahr des Sports, und andererseits feiert der Freiburger Sportverband heuer seinen 20. Geburtstag. 1400 Quadratmeter sind dem Sport gewidmet, mit einem Demonstrationsfeld in der Mitte und zahlreichen Informationsständen. Rund 40 Sportarten, Vereine und Verbände werden sich dem Publikum vorstellen. Dazu kommen eine Vortragsreihe sowie als Höhepunkt die offizielle Jubiläumsfeier am 8. Oktober, die zu einem Treffpunkt der Freiburger Sportszene werden soll.

Neuer Nachtbus

Nebst diesen neuen Attraktionen wird viel Bewährtes beibehalten, wie Generalsekretärin Nathalie Bouschbacher sagte. So wird jeder Tag einem bestimmten Thema und einer bestimmten Region gewidmet sein. Der Parcours durch die Messe sowie die Bar- und die Festhalle werden beibehalten, und auch die Öffnungszeiten sind die gleichen geblieben. Die Organisation Nez rouge wird wiederum für all jene zur Verfügung stehen, die nicht mehr selber mit dem Auto nach Hause fahren möchten. Neu eingeführt wird ein Nachtbus, der sämtliche Bezirke des Kantons bedienen wird.

www.foire-de-fribourg.ch.
Ein Sensler an der Spitze der Messe

Zum ersten Mal findet die Freiburger Messe dieses Jahr unter dem Präsidium von Rudolf Vonlanthen statt, der am 1. April die Nachfolge von Christian Riesen angetreten hat. Dass man ihn als Sensler an die Spitze der Messe geholt habe, habe ihn selber überrascht, vor allem aber auch geehrt, sagte der Grossrat und Ammann von Giffers am Dienstag im Anschluss an die Medienkonferenz. Er wolle die Beziehungen, die er 2004 als Präsident des Grossen Rates habe knüpfen können, nun im Interesse der Freiburger Messe nutzen. Dazu gehöre auch, neue Aussteller zu gewinnen, nicht zuletzt aus dem Sensebezirk. Vonlanthen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zweisprachigkeit von Stadt und Kanton Freiburg auch im Rahmen der Freiburger Messe zu leben und dazu beizutragen, die beiden Kantonsteile einander näher zu bringen. cs

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