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Berninvest AG plant 78 Wohnungen in der Gemeinde Courgevaux 

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Auf dem Gelände des Fabrikgebäudes PP Produits Prestiges in Courgevaux sollen fünf Mehrfamilienhäuser mit 16 Eigentumswohnungen und 62 Mietwohnungen entstehen. Das Projekt stammt von Berninvest AG. 

Im aktuellen Amtsblatt ist ein Abbruchgesuch in Courgevaux aufgeführt: Der Industriekomplex mit Einstellhalle an der Hauptstrasse 25 soll weg. Das Gesuch stammt von der Immobilienfirma Berninvest AG mit Sitz in Bern. Als Eigentümerin der Parzelle mit dem Gebäude der PP Produits Prestiges SA ist im Grundbuch des Kantons jedoch das Unternehmen Beautymed Holding AG aufgeführt. 

«Die Berninvest AG hat für ihren Immobilienfonds Good Buildings SREF ein Vorkaufsrecht für die Parzelle von der Beautymed Holding AG erworben», schreibt Nunzio Lo Chiatto von Berninvest dazu auf Anfrage. «Nach dem Abbruch der bestehenden Fabrikliegenschaft soll eine neue moderne Wohnüberbauung entstehen. Dazu stehen wir in einem Planungsprozess mit der Gemeinde und den Behörden vom Kanton.»

Mittleres Preisniveau

Der genaue Zeitplan ist noch offen: Es sei schwierig abzuschätzen, wann der Investor eine Baubewilligung erhalten werde, informiert Lo Chiatto. «Wir gehen jedoch davon aus, dass dies bis Ende Jahr bekannt sein sollte.» Danach beziehungsweise parallel dazu werde Berninvest die weiteren Projektschritte planen. 

Es seien fünf Mehrfamilienhäuser geplant. «Die Wohnungen sind im mittleren Preisniveau mit hohem Ausbaustandard positioniert.» Von den insgesamt 78 Wohnungen sollen 16 zum Verkauf stehen und 62 dereinst vermietet werden. Als Architekturbüro zeigt sich gemäss Amtsblatt die Firma Trachsel Zeltner Architekten AG aus Thun verantwortlich. 

Courgevaux ist eine der Gemeinden im Seebezirk, die stark wächst: Der Gemeinderat rechnet mit einer Bevölkerungszunahme von rund 1000 auf 2500 Einwohnerinnen und Einwohner in den nächsten Jahren. Zwei Parzellen entfernt vom Berninvest-Bauprojekt plant die Murtner Firma Immovaleur 54 Miet- und Eigentumswohnungen in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Münchenwiler-Courgevaux.

Neues Schulhaus?

Mit den Neubauten geht Courgevaux von rund 150 zusätzlichen Schulkindern aus. Die bestehenden Kapazitäten des Primarschulkreises Murten – zu dem Gurwolf gehört – reichen jedoch kaum aus, die zusätzlichen Kinder aufzunehmen. Weil keine der anderen Gemeinden vor hat, ein neues Schulhaus zu bauen, will Gurwolf das Schulraumproblem mit einem eigenen Projekt lösen.

Dieses Projekt ist in der Gemeinde jedoch umstritten, insbesondere aus finanzieller Sicht. Nach einem Eklat an der Gemeindeversammlung vom Dezember steht in Courgevaux am 5. März eine ausserordentliche Versammlung mit Ersatzwahlen in die Finanz- wie auch in die Raumplanungskommission auf dem Programm. 

Es sind weitere Bauprojekte in unmittelbarer Nähe geplant. Und der Bahnhof Münchenwiler-Courgevaux ist von beiden Projekten nicht weit entfernt.
Bild: Etelka Müller

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