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Besiegt der SCD auch den grossen Rivalen?

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Noch selten einmal waren die Rollen vor einem Derby zwischen dem SC Düdingen und dem FC Freiburg so klar verteilt. Doch der Favorit aus dem Sensebezirk ist auf der Hut: Der Kantonsrivale aus der Hauptstadt hat sich bisher klar unter Wert geschlagen.

Der SC Düdingen gegen den FC Freiburg, das ist seit jeher ein Derby mit einer ganz besonderen Note. Zwischen dem grossen Stadtklub, – zumindest nach dem eigenen Selbstverständnis die Nummer 1 des Kantons – und dem kleinen Dorfverein ennet der Saane geht es nicht bloss um Meisterschaftspunkte, sondern auch immer um viel Prestige. Diesbezüglich haben die Sensler in den letzten neun Jahren die Nase vorne gehabt. Seit dem 25. Mai 2012 (0:2), seit 14 Pflichtspielen, haben sie gegen den grossen Rivalen nicht mehr verloren.

Vieles deutet darauf hin, dass die Erfolgsserie des SCD auch heute Samstag (16.30 Uhr, Birchhölzli) weitergehen wird. Denn die Formkurve der beiden Team klafft in der 2. Liga interregional diametral auseinander. Während die Sensler nach dem verlorenen Auftaktspiel eine klare Aufwärtstendenz gezeigt und zuletzt La Tour/Le Pâquier mit 7:3 abgefertigt haben, darbt Freiburg seit der Auftaktniederlage vor sich hin und wartet weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis. Als einzige Mannschaft haben die Pinguine noch keinen Zähler auf dem Konto und liegen mit einem wenig schmeichelhaften Torverhältnis von 2:11 am Tabellenende.

Zu was ist Freiburg imstande?

«Auf dem Papier sind wir der Favorit», sagt SCD-Trainer Magnus Baeriswyl, «aber wir werden uns hüten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich traue Freiburg sehr viel zu. Es ist ein Team mit sehr guten und sehr ambitionierten Spielern. Viele der jungen Franzosen kommen in die Schweiz zum Spielen, weil sie Profis werden wollen.»

Was der FC Freiburg tatsächlich imstande ist zu leisten, lässt sich noch nicht schlüssig beurteilen. Weil dem Verein angesichts des Schuldenbergs von rund 350 000 Franken und dem drohenden Konkurs im Sommer sämtliche Spieler davongelaufen sind, musste der neue Trainer Meho Becirovic in Rekordzeit ein Team zusammenstellen. Erst zwei Wochen vor Saisonstart hatte er seine zusammengewürfelte Equipe beisammen und entsprechend befinden sich die Freiburger immer noch in einer Findungsphase. «Dass Freiburg mit seiner komplett neuen Mannschaft noch nicht richtig eingespielt ist, liegt auf der Hand», sagt Baeriswyl. «Aber mit jedem Match machen sie einen Schritt vorwärts. Ich hoffe, dass sie nicht gegen uns den entscheidenden Schritt zu ihrem ersten Sieg machen.»

«Wir wollen Tore schiessen»

Dem Düdinger Trainer stehen alle seine Kaderspieler zur Verfügung. «Ausreden gibt es keine.» Baeriswyl wird seinem Spielsystem auch gegen den Kantonsrivalen treu bleiben und seine Mannen mit viel Offensivdrang auf den Kunstrasen schicken. «Unser Ziel ist es, in jedem Match Tore zu schiessen», sagt er. Das ist den Senslern bisher ganz gut gelungen, neun erzielte Treffer in den letzten beiden Partien sind eine schöne Ausbeute. «Wir hatten zweimal allerdings etwas Mühe, in den Match zu kommen. Da müssen wir versuchen, schneller unsere Betriebstemperatur zu erreichen.»

Baeriswyl hofft, dass erneut zahlreiche Zuschauer den Weg aufs Birchhölzli finden. «In unseren bisherigen Heimspielen war einiges los auf den Rängen. Ich hoffe, das wird auch gegen Freiburg so sein.» Für Düdingen geht es schliesslich nicht nur um drei Punkte, sondern auch um viel Prestige.

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