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Bestehende Massnahmen für Lehrlinge genügen

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 Weil die Nationalbank im Januar 2015 den Euro-Mindestkurs aufhob, kamen verschiedene Freiburger Unternehmen in Schwierigkeiten, die Lehrlinge ausbilden. Dies bewog die SP-Grossräte Xavier Ganioz (Freiburg) und Simon Bischof (Ursy) dazu, mittels Motion Massnahmen zu fordern, um Lernende besser zu schützen (die FN berichteten).

Gestern hat der Grosse Rat die Motion behandelt und kam zum selben Schluss wie schon der Staatsrat: Es gibt im Kanton genügend Mittel, um Lehrlinge und auch Ausbildungsbetriebe in Krisensituationen zu unterstützen. Mit 65 zu 23 Stimmen bei 3 Enthaltungen lehnte er die Motion ab. «Die Lehrbetriebe sind schon heute mit Auflagen zugedeckt, es braucht keine weiteren», sagte etwa Christine Jakob (FDP, Murten). Auch Gabriel Kolly (SVP, Corbières) rief dazu auf, Arbeitgeber nicht zusätzlich zu belasten. Daniel Bürdel (CVP, Plaffeien) hielt fest, dass Arbeitgeber ihre Verantwortung wahrnehmen, und André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) betonte, dass der Lehrstellenmarkt im Kanton gut sei.

Der Staatsrat hatte zuvor aufgezeigt, dass bei Freiburger Firmen in Schwierigkeiten–wie Ilford, Wifag-Polytype und Elanco–stets Lösungen für die Lehrlinge gefunden werden konnten. mir

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