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Bildung ohne Grenzen: Hochschulen erleichtern Zugang für Geflüchtete

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Die Universität Freiburg und die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HSA-FR) haben mehrere Programme gestartet, um Flüchtlingen den Zugang zur Hochschulbildung zu vereinfachen.

Die Universität Freiburg und die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HSA-FR) bauen den Hochschulzugang für Geflüchtete aus. Das schreibt die Universität Freiburg in einer Medienmitteilung. Mit mehreren Initiativen wollen die Hochschulen auf das Potenzial von Flüchtlingen reagieren, die entweder bereits einen akademischen Hintergrund haben oder deren Studium durch die Fluchtsituation unterbrochen wurde.

Die Projekte werden durch den dreijährigen Fonds Hochschulprojekte des Verbands der Schweizer Studierendenschaften (VSS) finanziert. Aus den insgesamt neun geförderten Projekten des VSS befinden sich mit den Projekten der Universität Freiburg und jenen der HSA-FR zwei Angebote von Freiburger Hochschulen. Die Projekte erhalten bis 2026 jährlich je 60’000 Schweizer Franken.

Besondere Zulassungsverfahren

Die Universität Freiburg plane mit dem Programm Hérodote Plus ein spezielles Zulassungsverfahren für Geflüchtete ohne anerkannte Vorbildung, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Angebot umfasse Sprachkurse, die Möglichkeit als Gasthörerin oder Gasthörer teilzunehmen, ein Mentorenprogramm sowie eine Vorbereitung auf das reguläre Studienzulassungsverfahren. In der dreijährigen Pilotphase soll das Zulassungsverfahren weiterentwickelt und rechtlich verankert werden.

Das Programm starte zunächst an der Philosophischen Fakultät, soll in Zukunft aber auf weitere Fakultäten ausgeweitet werden. Nach einer Aufbauphase starte der erste Vorbereitungsjahrgang im Herbstsemester 2024. Die Teilnehmerzahl sei für zehn bis fünfzehn Personen pro Jahr vorgesehen, jedoch nicht begrenzt.

Brücke ins Sozialarbeit-Studium

Parallel dazu hat die HSAF das Programm Alter Egau Z ins Leben gerufen, das sich der Mitteilung zufolge an Personen richtet, die ein Studium der Sozialen Arbeit anstreben oder fortsetzen möchten. Ähnlich wie Hérodote Plus soll dieses Angebot durch Sprachkurse, Gasthörerschaft, einem Praktikum bei einer Partnerorganisation der HSA-FR und Mentoring durch reguläre Studierende den Einstieg ins Studium erleichtern und auf die Zulassung zum Studium der Sozialen Arbeit vorbereiten.

Jährlich können bis zu fünf Personen am Programm teilnehmen, so die Mitteilung. Im Rahmen der Unterstützung durch den Fonds führe die HSA-FR Gespräche mit anderen Fachbereichen der Fachhochschule Westschweiz HES-SO Freiburg, um eine Erweiterung dieses Programms anzuregen.

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