Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bitterer Last-Minute-Gegentreffer

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Start in die Saison 2018/19 ist dem FC Freiburg halbwegs geglückt, holte er doch gegen das favorisierte Etoile Carouge den ersten Punkt. Dabei gingen die Freiburger gut fünf Minuten vor der Pause glücklich in Führung. Nach dem Ausschluss von Torschütze Ylber Mejdi musste das Heimteam die letzte halbe Stunde in Unterzahl spielen. Den 1:1-Ausgleich kassierte der FCF dann aber erst in der Nachspielzeit – bitter für das willige Freiburg, aber sicher verdient für die Gäste, die vor der Pause klar dominiert hatten.

Die Spannung auf den neu zusammengestellten FC Freiburg war gross, zumal er in der Vorbereitung nicht wirklich überzeugen konnte. Nun, nach der ersten Partie, kann ein vorsichtig positives Fazit gezogen werden: Das Team des neuen Trainers Pierre-Alain Schenewey war mit Eifer am Werk und taktisch gut eingestellt, auch wenn es Mühe bekundete, richtig ins Spiel zu finden. Denn in der ersten halben Stunde vergaben die Genfer mehrere Hochkaräter, unter anderem auch einen Elfmeter.

Nach der überraschenden Führung der Hausherren ging es dann etwas besser, und sie wollten auch offensiv etwas zustandebringen. Nach dem Platzverweis Mejdis rückte die Equipe zusammen und bot dem spielerisch guten Etoile Carouge echten Widerstand. Und fast hätte Freiburg gar den ersten Saisonsieg geholt. Festzustellen war aber, dass Freiburg im Angriff wenig Durchschlagskraft hat. Das könnte zu einem Problem werden, fehlt dem doch Team seit Jahren ein echter Knipser. Hingegen überzeugte die Abwehr um Captain Julien Bize und vor allem auch Torwart Sleo Freiburghaus, der bis zum späten Ausgleich alle Versuche der Gäste zunichtemachte. Mit einer ähnlichen Willensleistung liegt für die Saanestädter gewiss auch im ersten Auswärtsspiel am Samstag in Martigny etwas drin.

Carouge verschiesst Penalty

Die Auftaktpartie begann mit einem Feuerwerk der Gäste, dem Freiburg zu Beginn wenig entgegenzusetzen hatte. Dabei brauchte es einen starken Torhüter, um das Team im Spiel zu halten. Freiburghaus befreite vorerst vor dem wirbligen Oscar Correia (15.). Als einige Minuten darauf der Referee nach einer Intervention von Bize auf den Elfmeterpunkt zeigte, schien der Rückstand nahe, doch Dylan Dugourd schoss zu unpräzis, so dass der junge Freiburger Torwart den Strafstoss halten konnte. Carouge powerte weiter, doch Mario Machado und Dugourd (26.) verloren ihre Duelle gegen den FCF-Goalie. Nach einem der wenigen Entlastungsangriffe ging Freiburg entgegen dem Spielverlauf in Führung. Mejdi profitierte von einem Fehler des jungen Carouge-Goalies Léo Lécureux. Und Freiburg war danach gar nahe am zweiten Treffer, erst durch einen Heber von Phi Nguyen, dann beim Lattenknaller durch Nabil Souni (57.). Nachdem Mejdi wegen einer Schwalbe vom Platz musste, kamen die Gäste in Überzahl wieder mehr auf und trafen durch Correia die Latte (70.). Als der FCF einem knappen Sieg zusteuerte, schlug es in der Nachspielzeit doch noch ein: Benjamin Besnard stieg nach einer Flanke am höchsten und liess auch Freiburghaus keine Abwehrchance. Dieser späte Ausgleich war jedoch mehr als verdient.

FCF-Trainer Schenewey hatte nach der Partie gemischte Gefühle: «Sieht man das gesamte Spiel mit den vielen Chancen der Genfer, müssen wir zufrieden sein. Es ist aber immer bitter, so spät den Gegentreffer zu kassieren. Ich hätte meiner Mannschaft den Sieg gegönnt. Vor der Pause waren wir gegen dieses strake Carouge überfordert, dann ging es besser, und in Unterzahl hat die Mannschaft dagegengehalten. Künftig muss ich mir überlegen, vielleicht doch mit zwei Stürmern zu spielen.»

Telegramm

Freiburg – Etoile Carouge 1:1 (1:0)

St. Leonhard. – 250 Zuschauer. – SR: Esteban Risi. Tore: 39. Mejdi 1:0. 93. Besnard 1:1.

FC Freiburg: Freiburghaus; Schmidhäusler, Bize, Ndarugendamwo, Dimonekene; Pinaro (78. Cerezo), Ferhatovic, Nguyen, Descombes (70. Mason); Mejdi, Souni (86. Buntschu).

Etoile Carouge: Lecureux; Fernadez, Vanzo (69. Avdulahi), Faug, Kursner; Pont (60. Fernades), Robin, Dugourd, Correia; Machado (74. Alaj), Besnard.

Bemerkungen: Freiburg ohne Duah, Chirita und Mamusah, Carouge ohne Dia. Ferrati, Simone und Vitkeviez. – Verwarnungen: 19. Vanzo, 22. Mejdi, Platzverweis: 64. Mejdi (Ampelkarte).

Meistgelesen

Mehr zum Thema