BERN Bis 2030 wollten die BKW 1000 Gigawattstunden (GWh) Strom in eigenen Anlagen für erneuerbare Energien produzieren. Jetzt stutzt der Stromkonzern seine Ausbauziele auf 600 GWh. Der Entscheid fiel nach einer Analyse der rund 100 laufenden Projekte, wie die BKW am Montag mitteilte. Die zahlreichen Einsprachen und die komplizierten Bewilligungsverfahren hätten den Ausschlag für den Entscheid gegeben. Die Umweltverbände vermuten als Hintergrund einen «versteckten Versuch, der Atomkraft Schub zu verleihen. In Bern wird am 13. Februar über die Zukunft des Atomkraftwerks Mühleberg abgestimmt. sda
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