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«Bleiben wir vernünftig!»

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Leserbrief

Meinungsbeitrag zur Albisgüetli-Tagung der SVP FN vom 16. Januar

 Der Rede von Christoph Blocher im Albisgüetli muss widersprochen werden. Sie ist unerträglich. Seine Angriffe auf Richter, Geisteswissenschaftler, Medien, Verwaltung und Parlament wecken Erinnerungen an einen Mann in den 1930er-Jahren, der sein «Volk» mit lauten Sprüchen für «Freiheit» begeisterte. Er zwang Richter, Medien, Wissenschaftler, Ordnungshüter und Heer zu unbedingtem Gehorsam und machte sich selber zum Diktator. Aus «nationalen Interessen» missachtete er das Völkerrecht und internationale Abkommen. Das Resultat kennen wir: Krieg und Zerstörung. Das zeigt: Das «Volk» hat nicht immer recht; es braucht ein Korrektiv: unabhängige Richter und kritische Medien. Und: Nationale Interessen dürfen nicht immer das oberste Ziel sein, denn das führt zu Krieg mit den Nachbarn, der schlussendlich allen schadet. Bleiben wir also vernünftig, denken wir vernetzt, global und langfristig. Folgen wir keinen Diktaten und lassen wir in uns selber keine diktatorischen Gedanken aufkommen!

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