Im Stadtfreiburger Beaumont-Quartier stand vergangene Nacht eine Wohnung in Flammen. Acht Personen mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung behandelt werden.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist in einer Wohnung im Freiburger Beaumont-Quartier ein Feuer ausgebrochen. Das schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.
Gegen 2.45 Uhr in der Nacht ging bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei eine Meldung ein, dass in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Wohnblocks an der Beaumontstrasse in Freiburg ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr des Stützpunkts Freiburg, Polizeipatrouillen und mehrere Krankenwagen wurden alarmiert und begaben sich rasch an den Einsatzort. Bei ihrer Ankunft stellten sie fest, dass eine Wohnung in Flammen stand.
Die rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudes wurden evakuiert und in einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Raum untergebracht.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell eindämmen und die Räume lüften. In der betroffenen Wohnung entstand ein erheblicher Schaden, der derzeit noch nicht beziffert werden kann. Acht Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung wurden von den Sanitätern vor Ort behandelt. Zwei von ihnen wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht. Die vier Mieter der beschädigten Wohnung wurden bei Verwandten untergebracht. Alle anderen Bewohner konnten nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für die Dauer des Einsatzes und der Rettungsarbeiten wurde der betroffene Bereich für den Verkehr gesperrt. Dieser wurde erst am frühen Morgen gegen 6.40 Uhr wieder freigegeben. Die Ursache des Brands ist Gegenstand der aufgenommenen Ermittlungen.
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