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Bronze für Sibylle Matter

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Bronze für Sibylle Matter

X-Terra-Weltmeisterschaft auf Maui

An der X-Terra-Weltmeisterschaft auf Maui (Hawaii) belegte Sibylle Matter aus Plaffeien den dritten Platz. Zudem gewann sie die Double-Wertung dieses Rennens mit dem Ironman Hawaii acht Tage zuvor.

Autor: Von JÖRG GREB

Sibylle Matter hatte sich viel vorgenommen für diese Saison: die Weltmeisterschaft über die Olympische Distanz in Lausanne Anfang September, den Ironman Hawaii am vorletzten Samstag und die X-Terra-WM gestern. Und die 33-jährige Ärztin und Multisportlerin hat die Herausforderung eindrücklich gemeistert. Dritte wurde sie auf der Hawaii-Insel Maui in der Kombinationssportart aus Schwimmen, Biken und Laufen. Schlagen lassen musste sie sich nur von der erfolgreichen Titelverteidigerin Melanie McQuaid (Ka) und deren Landsfrau Danelle Kabush. «Super, wirklich super», strahlte Matter. Mit den Ironman-Strapazen (3,9 km Schwimmen, 180 km Velofahren, 42,2 km Laufen) in den Beinen, durfte sie nicht mehr erwarten. Vielmehr wertete sie das Ergebnis als «wertvoller als der zweite Platz hier vor einem Jahr».

Stolzer Zahltag

Nachdem Matter vom Schwimmen als Erste aufs Bike gewechselt hatte, vermisste sie rasch den erhofften Druck auf die Pedale. «Der Ironman hatte Spuren hinterlassen», erklärte sie. Als Sechste wechselte sie aufs Laufen. Mit dem Gedanken «die Ausdauer ist mein Freund» erholte sie sich wieder. Noch drei Positionen machte sie gut. Unter anderem überholte sie auch die Littauerin Renata Bucher. Und der Zahltag besserte sich ständig auf. Mit 8000 Dollar wurde schliesslich die Bronzemedaille zusätzlich honoriert. Zudem gewann sie die Kombinationswertung aus Ironman Hawaii und X-Terra-WM, was 2500 Dollar eintrug.

Überzeugender Marceau

Noch überzeugender trat Olivier Marceau auf. Hinter dem Triathlon-Olympiasieger von 2004 und dem diesjährigen Vize-Weltmeister Hamish Carter (Nzl) belegte er Platz zwei. Nicht ganz zufrieden zeigte sich Renata Bucher mit ihrem fünften Rang. Als Dritte «voll motiviert» war sie zu ihrer Paradedisziplin Laufen gestartet. Doch sie wurde ein Opfer der hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Sie dehydrierte, bekam Krämpfe und hatte «enorm zu leiden».Maui. X-Terra. Weltmeisterschaft (1,5/30/11 km). Männer: 1. Hamish Carter (Nzl) 2:42:36. 2. Olivier Marceau (Sz) 2:42:55. 3. Seth Wealing (USA) 2:44:05. 4. Josiah Middaugh (USA) 2:45:51. 5. Eneko Llanos (Sp) 2:46:49 (Sieger Kombi-Wertung Ironman Hawaii/X-Terra-WM)Frauen: 1. Melanie McQuaid (Ka) 3:07:53. 2. Danelle Kabush (Ka) 3:15:58. 3. Sibylle Matter (Plaffeien) 3:19:50 (Siegerin Kombi-Wertung). 4. Jennifer Smith (Nzl) 3:20:08. 5. Renata Bucher (Littau) 3:22:14.

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