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Brooks Koepka in exklusivem Kreis angekommen

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Der 33-jährige amerikanische Golfprofi Brooks Koepka gewinnt in Rochester im Bundesstaat New York zum dritten Mal die US PGA Championship. Es ist der fünfte grosse Titel für den seit einem Jahr umstrittenen und in den USA nicht mehr besonders beliebten Spieler.

Die Schlussrunde im Oak Hill Country Club entwickelte sich zu einem Duell zwischen Koepka und dem Norweger Viktor Hovland, dem Elften der Weltrangliste. Die längste Zeit lagen die beiden nur einen Schlag auseinander, bis am 16. Loch die Entscheidung fiel. Hovland schlug den Ball in einen Fairway-Bunker und fing in der Folge einen doppelten Schlagverlust ein. Jetzt lag Koepka vier Schläge vorne. Zuletzt hatte er je zwei Schläge Vorsprung auf Hovland und seinen Landsmann Scottie Scheffler, den Zweiten der Weltrangliste.

Koepka ist nunmehr einer von 20 Golfern, die fünf oder mehr Major-Turniere gewonnen haben. Von den noch aktiven oder halb aktiven Spielern ist dies nur Tiger Woods (15 grosse Siege) und Phil Mickelson (6) geglückt. Den Kreis der 20 Golfer darf man exklusiv nennen, wenn man bedenkt, dass seit mittlerweile 163 Jahren, seit der Gründung des British Open 1860, Turniere mit Grand-Slam-Charakter ausgetragen werden.

Kontroverse Figur

Brooks Koepka schart nach wie vor viele Fans um sich, aber seine Popularität ist gerade in den USA stark gesunken. Vor einem Jahr kehrte er der heimischen Profi-Tour, der er seinen Aufstieg zum Star verdankt, den Rücken, um sich für Hunderte von Millionen Dollar von der von Saudi-Arabien finanzierten LIV Tour ködern zu lassen.

Koepka hatte seine Karriere einst in schierer Anonymität in der Schweiz lanciert. Er hatte seinen ersten Auftritt als Professional 2012 an der Swiss Challenge in Hildisrieden im Kanton Luzern, an einem Turnier des zweiten europäischen Circuits. Er schaffte dort den Cut, fiel aber mit dem 27. Platz, schlaggleich mit dem Engadiner Martin Rominger, niemandem auf.

Enttäuschende und Enttäuschte

Der Verlierer der 105. US PGA Championship war Jon Rahm. Der Spanier mit Schweizer Vorfahren, der noch vor einem guten Monat am US Masters in Augusta triumphiert hatte, schaffte es in Rochester nur knapp ins Feld der 76 Finalisten und beendete den Wettkampf in dem für ihn enttäuschenden 50. Rang. Er musste überdies die Leaderposition in der Weltrangliste an den Amerikaner Scottie Scheffler abtreten.

Rory McIlroy lieferte als Siebter ein gutes Resultat ab. Aber für den nordirischen Superstar wird die Zeit, in der er kein Turnier auf Grand-Slam-Stufe mehr gewonnen hat, immer länger. McIlroys letzter von vier grossen Siegen geht auf den August 2014 zurück. Mit 34 Jahren hat er indessen noch viel Zeit, um Verpasstes nachzuholen.

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