Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bulls fallen auf den vorletzten Platz zurück

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Niederlagenserie der Bulls will einfach nicht abreissen. Auch das zweite Heimspiel in Folge gegen Verfolger Langenthal verloren die Freiburger nach einer schwachen Vorstellung verdientermassen mit 3:5 Toren.

Im Moment gleichen sich die Spiele der Bulls immer. Sie brauchen einfach zu lange, um in Schwung zu kommen, und so gehen wichtige Punkte im Kampf um die Teilnahme an den Pre-Playoffs (Ränge 7 bis 10) auf dumme und eigentlich unnötige Weise verloren. Weil neben dem direkten Gegner Langenthal auch Bülach gewann, rutschen die Bulls sieben Runden vor Schluss der Qualifikation unter den ominösen Strich, wo sich nur noch gerade das sackschwache Schlusslicht Bellinzona befindet.

In den beiden bisherigen Spielen zwischen Düdingen und Langenthal gab es jeweils einen 4:2-Heimsieg, jetzt konnten die Oberaargauer in der direkten Konfrontation sogar mit 2:1-Erfolgen in Führung gehen. Und der gestrige Erfolg war sogar hoch verdient, der frühere NLB-Club führte in diesem auf spielerisch und taktisch schwachen Niveau ausgetragenen Match die feinere Klinge und konnte aus seinen vielen guten Chancen auch fünf Tore erzielen. Seitens der Mannschaft von Coach Kirill Starkov konnte man erst im letzten Drittel die offensiven Fesseln etwas lockern, zu diesem Zeitpunkt lag man aber schon fast hoffnungslos 0:3 zurück. Hoch anrechnen muss man den Bulls die gute Einstellung, so kam man eine Minute vor Schluss sogar noch bis auf ein Tor an den Berner Gast heran. Nur 20 gute Minuten reichten dann aber auch gegen die junge Mannschaft der Gäste nicht, um wenigstens einen Zähler aufs Konto zu schreiben.

Langenthal effizienter

Im Nachhinein war das Powerplay-Tor Langenthals, das mit einer schönen Schar Fans nach Düdingen reiste, in der 39. Minute durch Marc Kämpf (einem der besseren Spieler im Siegerteam) schon fast so was wie die Vorentscheidung. Für die Bulls, die optisch gut mithielten, war dieser 0:3-Rückstand zu diesem Zeitpunkt kurz vor Schluss des zweiten Drittels ziemlich bitter. Irgendwie konnte sie jedoch ihr Trainer in der Drittelspause wieder aufstellen, ansonsten wäre ein Aufbäumen mit drei Treffern nicht möglich gewesen. Vor allem die erste Linie um Antoine Maillard und Topskorer Thibaud Moret sorgte nun immer wieder für gefährliche Aktionen und schoss auch zwei wichtige Tore. Langenthal, dass sich in dieser Phase vielleicht etwas zu sicher fühlte und klar einen Gang zurückschaltete, wurde für seine Passivität fast noch bestraft. Als es am Ende wirklich um die Wurst ging, führte ihr Topskorer Gian Luca Balzer sein Team wieder nach vorne und als die Bulls ihren Hüter vom Eis nahmen, erzielte Verteidiger Lucas Bachofner das entscheidende 3:5 ins leere Tor. Die Enttäuschung bei den einheimischen Fans war offensichtlich, ihr Team kam einmal mehr nicht übers ganze Spiel auf Touren.

Moral behalten

Antoine Maillard, einer der Führungsspieler der Bulls, sagte dann offen, es reiche eben nicht, wenn man nur ein Drittel lang gut spiele. Trotz der schlechten Serie im Moment müsse man die Moral behalten und weiter hart arbeiten. Das wird mit den aktuellen Bedingungen in Düdingen nicht ganz leicht sein, denn auch gestern musste man mit einem so knappen Kader antreten, dass sogar Verteidiger Ziyad Boukamel im vierten Sturm aushelfen musste. Und am Ende spielten die Bulls wie schon am Samstag gegen Huttwil mehr oder weniger nur noch mit knapp drei Blöcken, so sind im modernen Hockey kaum mehr Blumentöpfe zu gewinnen. Sieger Langenthal, bei dem Ende letzte Saison praktisch alles Spieler den Club verlassen hatten, kommt mit den vielen jungen Talenten, praktisch alle sind Jahrgang 2000, immer besser in Schwung und kann seinerseits nun sogar wieder von den Pre-Playoffs träumen. Seitens der Bulls geht es darum, in den kommenden Partien möglichst schnell einen Weg aus der Negativspirale zu finden. Das ist kein leichtes Unterfangen für Trainer Starkov und seine Entourage. Zuletzt hat man viele Spiele nur mit einem oder wie gestern mit zwei Toren Unterschied verloren, obwohl man übers ganze Spiel durchaus mitspielte. Vor den beiden Toren, wo solche engen Partien entschieden werden, blieb man aber hinter dem Gegner zurück.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema