Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bulls qualifizieren sich für den Schweizer Cup

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im letzten Qualifikationsspiel für den nächstjährigen Schweizer Cup, in dem auch die Teams aus der Swiss League wieder mit dabei sein werden, schlug Düdingen Franches-Montagnes verdient mit 5:1.

Bis vor zwei Jahren war der Schweizer Cup im Eishockey für Teams aus den unteren Ligen sehr attraktiv, weil man mit etwas Losglück auf einen NLA-Klub aus der Gegend treffen konnte – und so zu einem lukrativen Heimspiel kam. Weil die Teams aus der National League dies nicht mehr wollten – unter anderem weil ihr Kalender ihrer Meinung nach ohnehin schon dicht gedrängt ist – spielen nächste Saison nur noch die Mannschaften aus der Swiss League und die aus der Amateurliga qualifizierten Mannschaften um die Nachfolge von Cupsieger EHC Arosa.

Mit dem klaren Sieg gegen einen Gegner aus der Myhockey League haben sich die Düdinger am Mittwoch für die erste Hauptrunde qualifiziert. Diese Saison stand in den Direktbegegnungen je ein Heimsieg in der Meisterschaft auf dem Resultatblatt der zwei Klubs, im Cupspiel stellten die Bulls nun aber die bessere Mannschaft. Auch wenn das Ergebnis am Ende vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch ausfiel, hatte der Sieger vorab im Sturmspiel die grössere Effizienz als Franches-Montagnes, das in Düdingen nur gerade mit drei Blöcken antreten konnte, und vielleicht auch deshalb nach dem Rückstand kräftemässig am Schluss nicht mehr zu reagieren vermochte.

Düdingens starkes Mitteldrittel

Im ersten Drittel hatten die Jurassier eher mehr Spielanteile, als die gemächlich starteten Bulls, Düdingen-Goalie Colin Stauffacher war seiner Abwehr jedoch das ganze Spiel lang ein guter Rückhalt und verhinderte mit vielen gelungenen Paraden Tore der Gäste. Torreicher verlief dann der mittlere Abschnitt, in dem die Sensler die Weichen mit vier Toren auf Sieg stellten. In der 25. Minute eröffnete mit Aurélien Mroczek ein Verteidiger den Torreigen, vier Minuten später konnte das Gästeteam von Ex-Natispieler Michael Neininger nicht unverdient wieder auf 1:1 stellen, mit Matt Meusy traf der Flügel der dritten Linie. Ein paar Sekunden später konnten die wenigen Bulls-Fans jedoch wieder jubeln, nach einer schönen Kombination traf Center Bryan Abreu De Nobrega mit einem Schlagschuss zur zweiten Führung der Bulls, die nun das Spiel immer besser in den Griff bekamen.

In den folgenden Minuten konnten die Sensler sogar mit zwei weiteren Toren eine Vorentscheidung herbeiführen, die Gästeabwehr inklusive Hüter Lucas Gaudreault machte dabei nicht immer den sichersten Eindruck. Der zu Beginn der Saison aus dem Tessin zu den Bulls gestossene Davide Gaeta und Antoine Maillard führten sich in die Skorerliste ein. Auf der Tribüne klatschte die Familie des 4:1-Schützen mächtig Applaus. Franches-Montagnes hatte ebenfalls einige Schüsse zu verzeichnen, die Versuche gingen jedoch oft über das Tor – und wenn nicht, hielt der sichere Bulls-Goalie den Vorsprung mit seiner Fanghand fest.

Zufriedener Bulls-Coach

Im letzten Drittel spielten die Bulls den Sieg gemäss Coach Freddy Reinhard ziemlich locker nach Hause, heraus schaute dabei noch ein Überzahltor von Captain Marc Abplanalp, der dadurch auf drei Skorerpunkte kam, und neben seinem Torhüter zu den besten Spielern im Siegerteam gehörte. Die Gäste aus dem Jura hatten trotz ein paar Kontern nicht mehr die nötigen Mittel, um den Anschluss zu finden, der Match war deshalb auch viel weniger körperbetont als ein normales Meisterschaftsspiel.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema