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Bundespräsident Cassis: «Königin Elizabeth II. war ein Kompass»

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Es sei nicht die Zeit der vielen Worte, sondern des Innehaltens, sagte Bundespräsident Ignazio Cassis am Freitag zum Tod von Königin Elizabeth II. Sie habe «Generationen von Menschen geprägt». Auch durch die Beflaggung am Bundeshaus zeigte die Schweiz Anteilnahme

«Königin Elizabeth II. war ein Kompass», hielt Cassis an einem kurzen Point de Presse im Bundeshaus fest. Sie habe vielen Menschen Orientierung und Halt in einer immer unübersichtlicheren Welt gegeben. «Die Welt verliert einen Bezugspunkt.»

Cassis hatte die Königin im April 2022 auf Schloss Windsor getroffen. Davon blieben ihm grosse Emotionen und Freude in Erinnerung, so Cassis. Er sei damals «nicht von der Königin, sondern vom Menschen Elizabeth II.» für 40 statt die geplanten 20 Minuten empfangen worden. Er hege eine grosse Bewunderung für sie; sie habe es verstanden, äusserst komplexe Zusammenhänge in wenigen Worten einfach zusammenzufassen.

Bereits am Donnerstag hatte Cassis auf Twitter zum Ableben der Königin im Namen des Bundesrates und des Schweizer Volkes sein Beileid an die königliche Familie ausgesprochen. «Sie wird als eine Frau von grosser Stärke und beständiger Führungsstärke in Erinnerung blieben.»

Fahne auf Halbmast

Wegen des Todes der britischen Monarchin wurde am Freitag die Schweizerfahne auf dem Bundeshaus auf Halbmast gesetzt. Dies entspreche den bundesrätlichen Weisungen für solche Fälle, teilte die Bundeskanzlei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Demnach wird die Fahne auf Halbmast gesetzt, wenn ein amtierendes Staatsoberhaupt eines Landes stirbt, mit dem die Schweiz diplomatische Beziehungen unterhält. Dasselbe geschieht auch am Tag des Begräbnisses.

Elizabeth II. starb am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland. Ihr 73-jähriger Sohn Charles folgt ihr als Charles III. auf dem Thron.

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