Der Besuch von Bundesrat Albert Rösti und die Vorstellung des neuen Präsidenten Andreas Aebi standen im Zentrum der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Freibergerverbandes.
Die Geburtenzahl der Freibergerpferde in der Schweiz hat im vergangenen Jahr leicht zugenommen. Dies sagte Vize-Präsident Christoph Haefeli den Delegierten des Schweizerischen Freibergerverbandes (SFV) an ihrer Versammlung in Schwarzsee. 2022 wurden 1725 Fohlen geboren, wie der Verband in einer Mitteilung schreibt. Damit habe eine Stabilisierung der Geburtenzahlen stattgefunden.
Höhepunkt der Versammlung war die einstimmige Wahl des neuen Präsidenten Andreas Aebi aus Alchenstorf im Berner Emmental. Unter den ersten Gratulanten war Bundesrat Albert Rösti. Der SFV ernannte seinen ehemaligen Präsidenten Rösti zum Ehrenpräsidenten. Als Geschenk erhielt er ein Freiberger Fohlen.
Der Freiberger ist die letzte ursprüngliche Pferderasse aus der Schweiz. Ihr Ursprung befindet sich auf dem Hochplateau der Freiberge (Franches-Montagnes) im Jura. Das Nationalgestüt in Avenches ist heute sowohl Hengststation als auch Ausbildungs- und Kompetenzzentrum der Rasse.
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