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Bundesrat Albert Rösti will die Gesamtsanierung der Moosstrasse

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Die Moosstrasse Murten–Ins soll komplett saniert werden. Nach weiteren Arbeiten im Jahr 2025 soll die Planung in Angriff genommen werden. Verkehrsminister Albert Rösti will dabei auch den Langsamverkehr und den Anschluss Löwenberg überprüfen. 

Die Murtner Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel hatte kürzlich die Mitglieder der von ihr präsidierten Finanzdelegation vom National- und Ständerat zu einer Tagung nach Murten eingeladen. Auf dem Programm stand auch ein Ausflug in den Wistenlach, und dabei stellte die SP-Nationalrätin fest: «Wir sind über die Moosstrasse gefahren, und da fiel mir im Bus wieder auf, wie holprig die Strasse heute ist.» Schneider Schüttel hat dies zum Anlass genommen, erst beim Direktor des Bundesamts für Strassen und dann direkt beim Bundesrat anzufragen, wie es um die Sanierung und eine mögliche Streckenanpassung dieser Nationalstrasse steht.

Direktanschluss ab Löwenberg

«Die Strasse von Murten nach Ins weist mittlerweile einen eher schlechten Zustand auf; auch ist die Trennung von motorisiertem und Fahrradverkehr angesichts der hohen Geschwindigkeiten nicht ideal», stellte Schneider Schüttel in ihrer schriftlichen Anfrage fest. Sie rief dabei in Erinnerung, dass es für die Ausfahrt der Autobahn Richtung Ins Pläne für eine direkte Linienführung ohne Umweg über den Löwenberg-Kreisel gebe. «Es ist sogar eine Parzelle dafür ausgeschieden», betonte sie gegenüber dem «Murtenbieter». Möglich wären sowohl eine Galerie als auch eine unterirdische Variante, meinte sie.

Ursula Schneider Schüttel fragte deshalb am 13. September den Bundesrat: «Ist eine Änderung der Ausfahrt noch geplant, und wenn ja, für wann? Wann erfolgt die Sanierung der Moosstrasse?»

«Werde schauen, dass es umgesetzt wird»

An der Fragestunde vom Montag beantwortete der zuständige Bundesrat Albert Rösti (SVP) nun diese Anfrage. Er erinnerte daran, dass der Bund die Strasse Thielle–Murten per 1. Januar 2020 im Rahmen des neuen Netzbeschlusses in das Nationalstrassennetz aufgenommen hat. Schon bei dieser Übernahme habe der Abschnitt grössere Belagsschäden und konzeptionelle Defizite aufgewiesen. Im August und September 2020 seien deshalb bereits einzelne Belagsarbeiten ausgeführt worden (der «Murtenbieter» berichtete). 

Laut Rösti ist das aber erst ein Anfang. Gegenüber der Nationalrätin sagte er: «Grössere Sanierungsarbeiten sind ab 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt starten im Rahmen eines ordentlichen Unterhaltsprojekts Studien für eine Gesamtsanierung der Strecke.»

Auf Details ging Rösti nicht ein, aber er erklärte, dass zu dieser Gesamtsanierung auch Verbesserungen für den Langsamverkehr und weitere Sicherheits- und Umweltaspekte gehörten, ebenso «eine vertiefte Analyse zu einer Optimierung der Anschlüsse».

Diese Aussagen sollen gemäss Albert Rösti nicht einfach nur leere Worte sein. Im Nationalratssaal sagte der Verkehrsminister: «Ich kenne diese Strecke gut und werde schauen, dass das auch so umgesetzt wird.» uh

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