BERN Der Bundesrat habe mit der Aktenvernichtung vermeiden wollen, dass dieses «gefährliche Material» in falsche Hände gerät, sagte Bundespräsident Pascal Couchepin am Freitag vor den Medien in Bern. Die bei drei Rheintaler Ingenieuren sichergestellten Dokumente hätten unter anderem detaillierte Baupläne für Nuklearwaffen enthalten, erklärte Couchepin. Diese Dokumente hätten ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Schweiz und die Staatengemeinschaft dargestellt, so Couchepin.
Bei seinem Reisswolf-Entscheid habe sich der Bundesrat auf die Bundesverfassung gestützt. sda
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