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Burgbühl erhält überraschend doch noch Geld

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Das Bildungs­zen­trum Burgbühl in St. Antoni erhält Rückendeckung. An der Herbstversammlung der Vereinigung der Deutschfreiburger Pfarreien in Giffers stellten die Verantwortlichen ihre Visionen und einen Businessplan vor. Arnold Schöpfer, Mitglied des Interimsstiftungsrats und Präsident der Pfarreivereinigung, informierte darüber, dass im Budget 2017 der katholischen Körperschaft (kkK) 15 000 Franken für das Burgbühl vorgesehen sind. Auch die Pfarreien bieten Hand: Sie gewähren zusätzlich zu ihrem bis 2018 befristeten jährlichen Beitrag von 40 000 Franken einen zusätzlichen Zustupf von 20 000 Franken. «Das ist ein Signal der Pfarreien, dass sie das Zentrum nicht fallen lassen wollen», so Schöpfer. Die Pfarreien hatten für 2016 einen als einmalig deklarierten Spezialbeitrag von 20 000 Franken gesprochen. Laut Schöpfer ist klar geworden, dass das Zentrum wegen bestehender Buchungen seine Dienstleistungen nicht so rasch reduzieren kann.

Die kkK reduziert ihre finanzielle Unterstützung für das Zentrum von 94 000 Franken letztes Jahr auf 40 000 Franken im Jahr 2016. Ab 2017 hätte die kkK die Subventionen für Burgbühl ganz streichen wollen. Dies, weil die Benützung durch kirchliche Organisationen abnehme. Auch die Pfarreien hatten angekündigt, ihre Beiträge reduzieren zu wollen.

«Aufbau- und Übergangsjahr»

Der Interimsstiftungsrat und die Leitung haben Visionen für eine Zukunft des Bildungszentrums erarbeitet und mit der Hilfe eines Treuhänders einen Businessplan für die folgenden Jahre erstellt. Weiterhin suchen sie eine Lösung für die Räumlichkeiten, die mit dem Umzug der Fachstellen und des Bischofsvikariats ab Januar frei werden. Sie wollen auch verschiedene Zielpublika ansprechen. Schöpfer hielt fest, dass für das Burgbühl wieder Hoffnung besteht: «Das nächste Jahr wird noch ein Aufbau- und Übergangsjahr sein.»

fca

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