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Campen von Januar bis Dezember

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach der Covid-Pandemie hält der Campingboom in der Schweiz an. Auch längerfristiges Leben auf dem Campingplatz wird beliebter. Stellen Mobilheime eine sinnvolle Alternative zu traditionellen Wohnformen dar?

Meist kann beim Campen nur das Nötigste eingepackt werden, und man verzichtet bewusst auf vieles. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Entschleunigung. Zwischen 2019 und 2021 stieg die Zahl der Übernachtungen auf Schweizer Campingplätzen von 3,8 auf 5,4 Millionen pro Jahr.  

Campingboom hält an

Als dann 2022 die letzten Corona-Massnahmen aufgehoben wurden und die Schweizer und Schweizerinnen vermehrt wieder ins Ausland verreisten, ging die Zahl zwar wieder zurück, lag mit 4,8 Millionen aber immer noch deutlich über dem Level vor der Pandemie. Auch auf den Strassen zeichnet sich der Trend ab. Laut dem Bundesamt für Statistik waren 2022 in der Schweiz rund 87’500 Wohnmobile zugelassen. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl mehr als verdoppelt.

«Menschen wollen etwas Eigenes haben»

Auch das längerfristige Leben auf dem Campingplatz boomt. Patrik Schaller, Verwalter der Camping Schiffenen AG, beobachtet, dass Menschen vermehrt ihr Eigenheim verkaufen und in ein Mobilheim ziehen. Mieterinnen und Mieter eines Dauercampingplatzes wünschten sich etwas Eigenes mit Umschwung, die Möglichkeit, draussen zu sitzen, Pflanzen zu hegen und Kontakt zu Gleichgesinnten zu pflegen. Einige von ihnen verbringen mehrere Monate pro Jahr im Ausland und sparen sich so hohe Mietkosten. Dass die Lebenskosten auf dem Campingplatz niedriger sind als in einer traditionellen Wohnung, ist unbestritten. Weniger Komfort bedeutet weniger Kosten. Doch Schaller stellt klar: 

Die Vorstellung, dass man auf einem Campingplatz günstigen Wohnraum findet, ist überbewertet.

Anschaffungs- und Unterhaltskosten der alternativen Wohnformen gingen leicht vergessen.

Keine massentaugliche Alternative zu traditionellen Wohnformen

Steigende Lebenskosten könnten Menschen dazu bringen, nach billigeren Wohnformen Ausschau zu halten. Trotzdem sieht Schaller Dauercamping nicht als massentaugliche Alternative. Wohnen auf dem Campingplatz habe Vor- und Nachteile. Dienstleistungen, die in einem Dorf selbstverständlich sind, seien auf dem Campingplatz nicht vor der Haustüre. Ob er oder sie den Verzicht auf Dauer als Bereicherung oder doch als Unannehmlichkeit ansehen will, muss jeder und jede am Ende für sich entscheiden.

Campingplatz Schiffenen

Eine regionale Feriendestination

Gegründet wurde die Camping Schiffenen AG im Jahr 1984. Der Campingplatz Schiffenen bietet eine breite Palette von Aktivitäten für Erholungssuchende. Von Wandern und Radfahren in den umliegenden Wäldern über Tennis und Minigolf bis hin zu Wasseraktivitäten wie Schwimmen, Kanufahren, Pedalofahren und Angeln im Wasser des Stausees. Für Abenteuerlustige gibt es auch die Möglichkeit zum Klettern und Bouldern in den nahe liegenden Felsformationen. Auch die Lage des Campingplatzes ist praktisch für die Gäste. Er liegt eingebettet in der Natur des Schiffenen-Stausees. Die Nähe zur Stadt Freiburg ermöglicht es den Gästen, kulturelle Ausflüge zu unternehmen und von Einkaufsmöglichkeiten zu profitieren. Der Platz verfügt über 260 Ganzjahresplätze («Residenzplätze») sowie 60 Touristenplätze («Stellplätze») und bietet Übernachtungen in zwei Podhouses an. Es leben rund 220 Personen ganzjährig auf dem Campingplatz.

Zisch

Sie lesen heute eine Sonderseite mit Zeitungsbeiträgen von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» stehen rund 495 Jugendliche und junge Erwachsene aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute

Die Klasse 3A1 der OS Wünnewil recherchierte zum Thema «Leben auf dem Campingplatz in Schiffenen». Die Schülerinnen und Schüler haben dazu einen weiteren Artikel («Wohnen, wo andere Ferien machen») geschrieben. 

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