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Carina Yerly ist die neue Verwalterin der Freiburger Staatsreben

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Der Freiburger Staatsrat organisiert die Verwaltung der Staatsreben neu und ernennt Carina Yerly zur Verwalterin. Organisatorisch sind die Staatsreben nun dem Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve angegliedert.

Die Verwaltung der Staatsreben ist aufs Land gezogen. Bisher war sie dem Generalsekretariat der freiburgischen Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft angegliedert, mitsamt Büro im Freiburger Burgquartier. Doch nun liegt das Büro auf dem Gelände des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve, in nächster Nähe zum Verkaufslokal Le Magasin, das wichtig für den Verkauf und die Logistik des Staatsweins ist.

Mehr Nähe, mehr Effizienz

«Nun sind unser Büro und der Laden am gleichen Ort, das macht uns effizienter»: Das sagte Carina Yerly am Mittwoch vor den Medien. Die 34-Jährige war bisher als Adjunktin des Verwalters der Staatsreben tätig, nun hat sie der Staatsrat zur Verwalterin ernannt. Sie möchte dank der neuen Organisation den Kundenservice stärken.

Carina Yerly, die neue Verwalterin der Freiburger Staatsreben.
Bild zvg

Die Verwaltung der Staatsreben hat nicht nur das Büro gezügelt, sondern ist nun auch in die Einheit Betriebe des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve integriert und nicht mehr dem Generalsekretariat angegliedert.

«Das Sahnehäubchen»

Das bedeutet auch, dass der bisherige Verwalter sein Amt abgeben musste. «Diese Aufgabe war das Sahnehäubchen auf meinem Pflichtenheft», sagte Peter Maeder. «Sie gab mir die Gelegenheit, etwas Handfestes zu tun, Herausforderungen im Weinberg zu diskutieren und an Degustationen teilzunehmen.» 

Peter Maeder hat das Amt innerhalb seines 60-Prozent-Pensums als Generalsekretär der Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft ausgeübt. Nun wird er sich voll auf seine Aufgaben als Generalsekretär und sein 40-Prozent-Pensum als wissenschaftlicher Berater konzentrieren.

In Maeders Zeit als Verwalter fielen unter anderem die Umstellung in Faverges auf Bioanbau und das Winzerfest – bei dem Weine aus Faverges ausgezeichnet wurden. Und seit 2019 bringen die Freiburger Staatsreben auch den Freiburger – eine Kreuzung von Silvaner und Pinot gris – aus dem Vully auf den Markt. «Mir schien es nur richtig, dass die Freiburger Staatsreben den Freiburger produzieren», sagte Maeder. «Und es war ein voller Erfolg.»

Zwei neue Weine

Auch am Mittwoch präsentierte Carina Yerly zwei neue Weine. Die «Réserve du Conseil d’Etat Assemblage rouge» beinhaltet die Rebsorten Merlot, Gamaret, Pinot noir, Gamay, Syrah und Cabernet Franc. Er ist das rote Pendant zur «Réserve du Conseil d’Etat Chasselas», der seit 2016 im Handel ist. Auf den Etiketten dieser beiden Staatsweine verewigt sich der Staatsratspräsident oder die Staatsratspräsidentin jeweils mit einem Spruch. Da der diesjährige Präsident Jean-François Steiert (SP) darauf bestand, den Spruch nicht nur auf Französisch, sondern auch auf Deutsch zu notieren, brauchen ältere Semester ihre Lesebrillen, um ihn zu entziffern.

Auch einen Rosé-Wein bringt die Verwaltung der Staatsreben neu auf den Markt: Der «Domaine des Faverges Gamay rosé» ist ein erfrischender Wein für die Sommermonate.

Renovation

Das Weingut Faverges fit für die Zukunft machen

Das Weingut Les Faverges im Kanton Waadt dient dem Freiburger Staatsrat gelegentlich für Empfänge; das Weingut gehört dem Kanton Freiburg: Er hat das Haus aus dem Jahr 1760 vor 154 Jahren den Mönchen von Hauterive abgekauft. Nun will der Staatsrat den Ort öffnen. So soll der Keller vergrössert werden; denn mit der Diversifizierung des Weinbaus auf verschiedene Trauben werden von jeder Sorte zwar kleinere Mengen produziert, es braucht dafür aber mehr Barriques und entsprechend mehr Platz. Zudem möchte der Kanton ein Degustations- und Verkaufslokal schaffen. Der Estrich wird zu einem Seminar- und Konferenzraum ausgebaut. Und auch dringende Renovationsarbeiten werden angegangen – unter anderem werden Isolation und Statik verbessert, die Toiletten erneuert und eine Regenerationsküche für Traiteurdienste eingerichtet. Und auch das Winzerhaus wird renoviert. Das Ziel: Das Weingut Les Faverges soll in Zukunft mehr Gäste empfangen können.

Bauarbeiten bis 2024

Am Mittwoch gab der Kanton Freiburg vor den Medien bekannt, dass er nach einem Wettbewerb das Waadtländer Architekturbüro Amsler Dom mit dem Projekt beauftragt hat. Geht alles nach Plan, legt der Staatsrat den Objektkredit im September 2022 vor, und die Bauarbeiten sollen 2024 fertiggestellt werden. njb

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