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Caritas gefällts bei den Franziskanern

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Stimmengewirr und dichtes Gedränge herrschten gestern in den Räumlichkeiten der Caritas Freiburg im renovierten Gebäude «Père Girard» des Franziskanerklosters Freiburg. Partner des Hilfswerks, Vertreter religiöser Gemeinschaften und Politiker waren gekommen, um die neuen Räume der Caritas zu besichtigen und feierlich einzuweihen.

Im letzten Oktober war das Hilfswerk von Givisiez an die Murtengasse in Freiburg gezogen, wo es einen Sozial- und einen Schuldenberatungsdienst anbietet sowie Freiwillige ausbildet und betreut. Der Platz in Givisiez sei in den letzten Jahren knapp geworden, erklärte Geschäftsleiterin Petra del Curto den Umzug. «Zudem waren die Räume halb offen und für persönliche Beratungen nicht geeignet.» Die neun geschlossenen Büros sowie der offene Sitzungsraum unter dem Dach seien den Bedürfnissen des Hilfswerks besser angepasst. Auch sei der neue Standort besser erreichbar. «Und dass wir nun mit dem Franziskanerorden, mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, unter einem Dach sind, hat auch einen symbolischen Wert», erklärte Petra del Curto.

Die Fläche, welche die Caritas Freiburg im vierten Stock des Gebäudes «Père Girard» mietet, beträgt 308 Quadratmeter; 53 davon werden jedoch an die Verantwortlichen des Sprachprojekts «Passepartout» untervermietet. «Hätten wir irgendwann zu wenig Platz, könnten wir auch diese Fläche nutzen», sagte Vizepräsident Jean-Luc Bettin. Mit jährlich 220 Franken pro Quadratmeter liege der neue Mietpreis zwar rund 20 000 Franken über der Summe, welche das Hilfswerk in Givisiez bezahlt hatte. Dies beeinträchtige das Angebot aber nicht–im Gegenteil: «Für die höhere Miete haben wir zusätzliche Gelder gesucht. Zudem können die Mitarbeiter dank den besser geeigneten Räumen auch effizienter arbeiten.»

Renovation: Zwei Drittel der Bauzeit vorbei

E nde 2013 begannen die Arbeiten für den Um- und Ausbau des Franziskanerklosters in Freiburg. «Die Bauzeit dauert drei Jahre, nun haben wir etwa zwei Drittel hinter uns», sagte Klostervorsteher Pascal Marquard den FN. Zurzeit würden die Studentenzimmer im dritten und vierten Stock des Klosterbereichs renoviert, danach folgten die Klosterräume. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 19 Millionen Franken. Subventionen von Bund und Kanton (1,5 Millionen Franken) sowie der Lote- rie Romande (2,2 Millionen Franken) decken einen Teil der Baukosten. 2,3 Millionen Franken Eigenmittel steuert der Franziskanerorden bei. Zehn Millionen Franken werden über Hypotheken gesichert, die restlichen drei Millionen Franken sollen über eine Spendenkampagne zusammenkommen. Bisher seien 2,5 Millionen gesammelt worden, so Pater Pascal. «Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf gutem Weg.» rb

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