Bei den International Piano Series ist morgen Abend der französische Pianist Cédric Tiberghien zu hören. Der 43-Jährige hat sich mit seiner atemberaubenden Technik und seinen tiefsinnigen Interpretationen internationales Ansehen verschafft. Er spielte in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt, darunter die Carnegie Hall in New York, die Royal Albert Hall, die Queen Elizabeth Hall und das Barbican Center in London, die Pariser Philharmonie oder die Elbphilharmonie in Hamburg. Im vergangenen Oktober hat Tiberghien eine CD mit Chopin-Einspielungen veröffentlicht, darunter die 24 Préludes op. 28, die er in Freiburg in der ersten Konzerthälfte zum Besten geben wird. Der zweite Teil des Abends ist Robert Schumann gewidmet: Zuerst erklingt die Arabeske in C-Dur op. 18. Den Abschluss macht Schumanns grosse Fantasie in C-Dur op. 17. Das Werk gilt mit seiner Leidenschaft und seiner Empfindsamkeit als Höhepunkt in Schumanns Klavierschaffen.
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Sa., 26. Mai, 19.30 Uhr.