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Champions Hockey League: Der Freiburger Drache spie mehr Feuer

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Mit einem 6:2-Heimsieg gegen den tschechischen Meister Trinec ist Gottéron der Start in die Champions Hockey League vorzüglich geglückt. Die Freiburger überzeugten im Duell der Drachen mit Spielwitz.

«Wir haben die Kraft eines Drachen», so lautet das offizielle Teammotto von Trinec. Damit waren die Tschechen am Freitagabend freilich nicht allein. Auch Gottéron hat das feuerspuckende Fabelwesen bekanntlich in seinem Logo. Doch damit sind der Parallelen noch nicht genug. Die Hauptcharakteristik von Trinec sei der unterhaltende, offensive Spielstil, also genau jene Manier, die auch die DNA der Freiburger ausmacht.

Die Trainerstimme leidet wieder

Die Kraft war dann doch eher mit den Gastgebern, die in der Offensive vielversprechende Ansätze zeigten und das Startdrittel mit 22:10 Schüssen dominierten. Daniel Brodin traf nach nur gerade einer Minute die Latte, ehe Andrei Bykow – der einen Schlenzer von Dave Sutter leicht touchierte – das Skore eröffnen konnte (6.). Der tschechische Meister konnte zwar nach einem Konter und der ersten richtigen Torchance beinahe postwendend ausgleichen, dennoch ging Gottéron mit einer Länge Vorsprung in die erste Pause. 20 Sekunden war das erste Powerplay der Freiburger alt, als Killian Mottet einen Abpraller des Hüters von Trinec zum 2:1 ins Tor schieben konnte. Die 2673 geimpften, getesteten oder genesenen Fans wurden bei ihrer Rückkehr in die Halle, seit sie im Oktober des letzten Jahres wegen Corona ausgeschlossen wurden, bestens unterhalten. «Es macht Freude, wieder vor Zuschauer zu spielen. Einzig meine Stimme leidet wieder deutlich mehr», sagte Trainer Christian Dubé mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich müssen sich alle Beteiligten wieder an den erhöhten Lärmpegel gewöhnen.

Erfrischend sollte es auch im Mittelabschnitt weitergehen, in dem die Gäste alsbald zum zweiten Mal ausgleichen konnten. Um die beiden Routiniers Philippe Furrer und Raphael Diaz fehlte kurz die Zuordnung in der Freiburger Hintermannschaft. Keine Minute später schoss Captain Julien Sprunger nach einem Bandenabpraller seine Farben jedoch bereits wieder in Front und noch vor Spielhälfte traf mit Nathan Marchon ein weiteres Freiburger Eigengewächs zum 4:2. Derweil kaum etwas von den besagten Angriffsqualitäten der Tschechen zu sehen war, überzeugte Gottéron in seinem ersten Ernstkampf der Saison mit Laufbereitschaft, Spielwitz und Zug zum Tor. Und die wenigen Aussetzer im eigenen Drittel bügelte Reto Berra aus. «Es war eine gute Partie von uns, ich bin wirklich zufrieden», bilanzierte Dubé, der die gewünschte aggressive Spielweise sah. «Nur nach dem 2:2 beziehungsweise 3:2 musste ich mein Team etwas beruhigen. In dieser Phase wollte es zu viel auf einmal.»

Automatismen bereits da

Im Schlussdrittel schaltete das Heimteam dann tendenziell in den Verwaltungsmodus, ganz so, als ob man nicht gleich sein ganzes Offensivpulver verschiessen wollte. In Gefahr den Vorsprung noch aus den Händen zu geben, gerieten die Freiburger trotzdem nicht mehr. Trinec, bekannt für seine Eisen- und Stahlwerke, wusste den Vorschlaghammer nicht mehr auszupacken. Im Gegenteil, nach einem missglückten Ausflug von Torhüter Ondrej Kacetl machte mit seinem zweiten Treffer des Abends den Deckel zu (55.). Das zweite Powerplay-Tor durch Yannick Herren zum 6:2-Endstand war nur noch Zugabe (59.). Das gute Überzahlspiel ist eine der Stärken der Freiburger aus der letzten Saison, auf die aufgebaut werden kann. «Ich habe nicht alles über den Haufen geworfen. Die Spieler wissen, was ich erwarte. Und die Automatismen spielen», schloss Dubé, der mit Diaz und Mauro Dufner nur zwei neue Spieler im Kader stehen hat.

Bereits am Sonntagnachmittag können die Freiburger einen weiteren Schritt in Richtung K.o.-Runde, dem erklärten Ziel, machen. Im zweiten Heimspiel in der Gruppe F empfängt Gottéron Slovan Bratislava, das am Freitag bei den Schweden aus Leksand mit 3:5 unterlegen war. Nächste Woche werden es dann die Freiburger sein, die zunächst bei Trinec (Donnerstag) und dann in Bratislava (Samstag) zu Gast sein werden, ehe im Oktober die beiden Spiele gegen Leksand auf dem Programm stehen.

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