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Champions Hockey League: Vorsicht vor den physisch starken Deutschen

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In der BCF-Arena empfängt Gottéron heute Abend (20.05 Uhr) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League Red Bull München. Alles andere als eine leichte Aufgabe: Die Deutschen sind ein sehr unangenehmer Gegner.

Im Selbstverständnis der Eishockey-Schweiz hat sich im Verlauf der Jahre festgesetzt, dass die Schweizer Liga nach der KHL und vielleicht noch der schwedischen Liga mindestens die drittbeste Europas ist. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Saläre in der Schweiz tatsächlich deutlich höher sind als in den meisten anderen Ligen. Nach Deutschland jedenfalls blickt man tendenziell mit einer leichten Überheblichkeit.

Auf dem Eis zeigt sich dann aber oft ein anderes Bild. Das stellte zuletzt auch Gottérons Achtelfinal-Gegner Red Bull München unter Beweis. Als es im entscheidenden Gruppenspiel um alles oder nichts ging, besiegten die Deutschen Mitte Oktober Schweizer Meister Zug in der Bossard-Arena gleich mit 6:1 – und warfen den EVZ damit aus dem Wettbewerb.

Gottérons Respekt

Natürlich widerspiegelt dieses Resultat nicht ganz die Stärkeverhältnisse – das erste Duell gegen Zug hatte München zu Hause 3:4 verloren –, aber es zeigt eben doch, dass die DEL stärker ist, als es ihr Ruf in der Schweiz vermuten liesse. «Deutschland macht wohl allgemein vieles richtig im Eishockey», sagt Gottéron-Verteidiger Jérémie Kamerzin, der heute sein Comeback gibt. «Es gibt immer mehr Deutsche in der NHL, und das Nationalteam feiert Erfolge – die Deutschen geben sich die Mittel in der Nachwuchsförderung und profitieren entsprechend davon.»

Auch Trainer Christian Dubé hat grossen Respekt vor dem Gegner. «München spielt vor allem physisch richtig stark, wie die meisten Teams in Deutschland. In der DEL wird definitiv körperlicher gespielt als in der Schweiz.» Für die Freiburger, die gegen physisch starke Gegner traditionell Mühe haben, ist das Duell gegen München also auch ein guter Test im Hinblick auf die Playoffs im Frühling. «Das ist so», sagt Dubé, «zumal München nicht nur physisch stark ist, sondern auch spielerisch und läuferisch. Das ist wirklich eine richtig, richtig gute Eishockey-Mannschaft.»

Bestmögliche Mannschaft

Spätestens jetzt in der K.-o.-Phase misst Gottéron der Champions Hockey League durchaus Bedeutung zu. «Reto Berra», antwortet Dubé wie aus der Kanone geschossen auf die Frage, wer heute im Tor stehen wird. In der Gruppenphase, in der Freiburg alle sechs Spiele gewann, durfte noch oft Berras Ersatz Connor Hughes ran. Auch sonst wird die bestmögliche Mannschaft auf dem Eis stehen. Fehlen werden einzig die verletzten Andrei Bykow, Mauro Dufner und Jordann Bougro. Bougro zog sich in der Länderspielpause eine Gehirnerschütterung zu, als er mit Frankreich im Einsatz stand. Ebenfalls nicht auf dem Eis stehen wird Neuzugang Timo Haussener, der in der Champions Hockey League in dieser Saison nicht mehr spielberechtigt ist.

Auf Rang 2 der DEL

Gegner München belegt mit 31 Punkten aus 15 Spielen den zweiten Rang in der DEL, wenn man den Punkteschnitt nimmt. Aus den letzten fünf Spielen resultierten jedoch drei Niederlagen. Über die Jahre hinweg betrachtet ist vor allem die Konstanz der Münchner bemerkenswert. Seit 2014 schlossen sie die Qualifikation in der DEL stets entweder auf dem ersten oder auf dem zweiten Rang ab. Bekannte Namen im Kader sind Deutschlands Olympia-Held von 2018, Goalie Danny aus den Birken, Verteidiger Yannic Seidenberg oder Champions-League-Topskorer Frederik Tiffels.

Das Rückspiel findet am Mittwoch, 24. November, in München statt. Über das Weiterkommen entscheiden die addierten Resultate aus den beiden Spielen. Auf den Gewinner wartet im Viertelfinal der Sieger aus der Partie Lukko Rauma – HC Bolzano.

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