Ein Mann hat im Frühjahr durch das Anzünden des Cheminées und dem anschliessenden Verlassen seines Domizils einen Brand in seinem Haus verursacht. Die Staatsanwaltschaft hat ihn nun dafür verurteilt.
Ein Hausbewohner im Saanebezirk entzündete im März seinen Kamin und verliess kurz darauf sein Haus. Durch die seitliche Wärmestrahlung des Cheminées geriet ein daneben gelagerter Holzhaufen in Brand. Die Flammen konnten schliesslich nur durch den Einsatz der herbeigerufenen Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrem Strafbefehl.
Die Staatsanwaltschaft hat den Mann nun wegen der fahrlässigen Verursachung einer Feuersbrunst für schuldig befunden. Er wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen verurteilt. Die Probezeit wurde auf zwei Jahre festgelegt. Ausserdem muss der Mann eine Busse von 300 Franken bezahlen. Die Tagessätze können auch in Form von gemeinnütziger Arbeit geleistet werden.
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