Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Chur schenkt Floorball Freiburg in zwei Spielen gleich 19 Tore ein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Über das Osterwochenende kassierte Floorball Freiburg in der Auf-/Abstiegsrunde NLB/Prime League gegen Chur Unihockey gleich zwei hohe Niederlagen. Damit liegt der Herausforderer in der Best-of-7-Serie mit 1:2 zurück.

Nach dem Coup der Freiburger zum Auftakt der Serie (4:3-Sieg in der Overtime) schlug das oberklassige Chur am Ostersamstag zu Hause zurück. Der Verein aus der Prime League gewann gleich mit 9:2, nachdem der NLB-Meister bis zur 26. Minute noch 2:0 vorne gelegen hatte. Beim Stand von 1:1 in der Best-of-7-Serie durfte man gespannt sein, wie sich das Team von Trainer Stefan Hayoz am Ostermontag in der Heilig-Kreuz-Halle von dieser Ohrfeige erholt zeigen würde.

Churs Doppelschlag

Zunächst schien es, als ob Floorball das Geschehen wie in Spiel 1 ausgeglichen gestalten kann. Dreimal gingen die Freiburger im Startdrittel in Führung – das zwischenzeitliche 3:2 erzielte der Tscheche Viktor Kopecky in Unterzahl per Penalty –, die Bündner aber schlugen jeweils umgehend zurück. Besonders bitter war der Ausgleich 49 Sekunden vor der ersten Pausensirene, als Torhüter Maxime Perroulaz keine glückliche Figur machte.

Dann aber entglitt den Gastgebern die Partie für einige Minuten komplett. Ein Doppelschlag der Churer binnen 48 Sekunden unmittelbar nach Start des Mittelabschnitts schockte das Heimteam. Die Gäste führten die feinere Klinge, spielten präziser und waren in ihren Abschüssen effizienter. So stand es nach 40 Minuten 8:4 für die Churer, eine Hypothek, die nicht mehr wettzumachen war. Am Schluss hiess es 10:5, womit der Prime-League-Club den zu fehlerhaft spielenden Freiburgern in zwei Spielen 19 Tore einschenkte – viel zu viel, damit Floorball auf ein besseres Resultat hoffen durfte.

Unwiderstehlicher Östholm

«Im Sturm sind die technisch besser als wir. Sie brauchen weniger Zeit und Raum und können schnell einmal einen Querpass auflegen», analysierte Lars Fasel nach der Niederlage vom Montagabend. «Und sie schiessen ganz einfach gut.» Das gilt insbesondere für den schwedischen Topskorer Martin Östholm, der in der Heilig-Kreuz-Halle sechs Skorerpunkte erzielte. «Der ist schon gut, aber wir haben zu viel Respekt. Wir müssen noch näher an ihn dran, so wie Lugano gegen Gottérons Sörensen», zog Fasel einen Vergleich zu den Eishockey-Playoffs.

Nun Auswärtssieg muss her

Am Samstag findet in Chur Spiel 4 der Serie statt. Will Freiburg aufsteigen, braucht es nun einen Auswärtssieg. «Dort ist es natürlich schwieriger als zu Hause», räumte Fasel, der zum besten Spieler ausgezeichnet wurde, ein. Dennoch sei etwas möglich. «Wenn wir konzentriert beginnen, den Ball in unseren Reihen halten und effizient sind, ist der 2:2-Ausgleich möglich.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema