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COP-Appell des Papstes: Zukunft aller hängt von der Gegenwart ab

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Papst Franziskus hat an die Weltgemeinschaft appelliert, beim Kampf gegen den Klimawandel nationale Egoismen zu überwinden.

«Ich bin mit euch, weil jetzt wie nie zuvor die Zukunft aller von der Gegenwart abhängt, für die wir uns entscheiden», sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Rede, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Samstag bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai vortrug. Der Pontifex hatte seine Reise an den Golf aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen müssen, Parolin ist die Nummer zwei im Vatikan.

Mit dem Bestreben zu produzieren und zu besitzen sei die Umwelt zum Objekt ungezügelter Ausbeutung gemacht worden, kritisierte der Papst. «Das verrückt gewordene Klima klingt nach einem Warnsignal, einen solchen Allmachtswahn zu stoppen», fügte er hinzu. Die Welt erlebe «starre, wenn nicht gar unbeugsame Positionen», die dazu tendierten, die eigenen Gewinne und die der eigenen Unternehmen zu schützen. Der Ausweg sei «der Weg des Miteinanders, der Multilateralismus».

«In diesem Sinne ist es besorgniserregend, dass die Erwärmung des Planeten mit einem allgemeinen Abkühlen des Multilateralismus einhergeht, mit einem wachsenden Misstrauen gegenüber der internationalen Gemeinschaft», sagte der Papst. Die Menschheit vergeude viele Kräfte «in den zahlreichen aktuellen Kriegen, wie in Israel und in Palästina, in der Ukraine und in vielen anderen Regionen der Welt». Die Welt brauche eine Veränderung, die keine partielle Kursanpassung sei, sondern eine neue Art und Weise, gemeinsam vorzugehen. «Wir müssen ein konkretes Zeichen der Hoffnung setzen. Möge diese COP ein Wendepunkt sein», sagte der Papst.

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