Es komme knüppeldick, warnte Gemeinderatsmitglied Bruno Rohrer die Gemeindeversammlung in Courlevon. Laut Kantonsverwaltung müsse jede Gemeinde innerhalb der nächsten fünf Jahre ihre Ortsplanung überarbeiten. Für die Gemeinde Courlevon ist dies eigentlich kein Problem, denn im vergangenen Jahr bewilligten die Stimmberechtigten für die erste Phase der damals vorgesehenen Ortsplanung einen Kredit von 13 000 Franken. Doch nachdem knapp die Hälfte des Geldes für Abklärungen ausgegeben worden war, brach die Gemeinde das Projekt ab. «Weil in Courlevon noch zu viele ungenutzte Baulandparzellen vorhanden sind, kann die Gemeinde praktisch kein neues Bauland einzonen. Darum haben wir abgeklemmt», erklärte Rohrer am Montag den versamelten Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. Es könne aber sein, dass die Gemeinde schon bald wieder ein Projekt starten müsse. mk
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