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Courtepin steht kurz vor dem Aufstieg

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Courtepin steht kurz vor dem Aufstieg

Fussball Aufstiegsspiel 3./2. Liga – Wünnewils Chancen nach dem 1:2 gesunken

Der FC Courtepin steht nach dem Sieg in Wünnewil kurz vor dem Aufstieg in die 2. Liga. Gleichzeitig sind die Aufstiegsgelüste beim FC Wünnewil durch diese knappe Niederlage stark gesunken.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Wer in einer Aufstiegsrunde in den Heimspielen nicht das Punktemaximum herausholt, hat es in der Regel schwer, den Aufstieg doch noch zu schaffen. Dies dürfte auch beim FC Wünnewil nicht anders sein. Nach dem glücklichen Heimsieg gegen Murten mussten die Sensler nun gegen Favorit Courtepin als knapper Verlierer vom Platz. Dabei wäre – vorallem in der ersten Halbzeit – für die Einheimischen mehr dringelegen als nur mit einem 1:1 in die Pause zu gehen. Als dann die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit das Tempo erhöhten und mit letzter Konsequenz den Sieg anstrebten, vermochte Wünnewil nicht mehr ganz mitzuhalten.

Auch wenn beide Tore Courtepins auf keineswegs zwingende Art zu Stande kamen, kann der Sieg trotzdem als verdient bezeichnet werden. Beim Führungstor glaubten Plüss und Co. in der Wünnewiler Verteidigung an ein Abseits, welches nicht existierte und blieben stehen. Das ausgezeichnete Schiedsrichtertrio und Torschütze Meuwly fielen aber nicht darauf ein. Einmal mehr spielte Courtepins Goalgetter Raigoso das Zünglein an der Waage. Während des ganzen Spiels kaum in Erscheinung getreten, stand er kurz vor Schluss goldrichtig um den Ball aus schier unmöglichem Winkel über Torhüter Zillweger zum Siegestreffer in das Tor zu heben.

Schwächen im Abschluss

Wünnewils Trainer Ernst Probst war trotz der Niederlage mit seinen Leuten zufrieden. Man habe, gegenüber den Aufstiegsspielen vom vergangenen Jahr markante Fortschritte gemacht. Bei den verbleibenden zwei Auswärtsspielen werde man die Haut so teuer wie möglich verkaufen, sagte er nach dem Spiel.

Wünnewil dominierte in der ersten halben Stunde mehrheitlich das Geschehen, wobei vorallem Christian Jossi seine Vorderleute mit ausgezeichneten Bällen versorgte. Simic und besonders Demaj suchten aber meist zu wenig konsequent den Abschluss vor dem Tor und vergaben dadurch gute Möglichkeiten. Ganz anders bei Courtepin. Nach dem eingangs erwähnten Flop mit dem Abseits liess sich Meuwly nicht zweimal bitten und brachte seine Leute, praktisch mit der ersten Chance, in Führung (35.). Vier Minuten später gelang Jossi aber bereits der verdiente Ausgleich. Nach einer Flanke von Haymoz stieg er am höchsten und liess mit einem präzisen Kopfstoss Torhüter Baula keine Chance. Raigoso läutete dann, nach einer knappen Stunde, mit einem gefährlichen Weitschuss eine gewisse Dominanz der Gäste ein. Torhüter Zillweger, mit einer Glanzparade, und Krattinger, nach einem Solo des eingewechselten Cerqueira, vermochten die Sensler vorerst aber noch im Spiel zu halten. Sieben Minuten vor Schluss sorgte aber Raigoso, mit seinem «komischen» Tor doch noch für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste.

Wünnewil – Courtepin 1:2 (1:1)

Birch; 450 Zuschauer; SR: Audergon, Farvagny. Tore: 35. Meuwly 0:1; 41. Jossi 1:1; 83. Raigoso 1:2.
FC Wünnewil: Zillweger; Plüss; Portmann, Jossi, Krattinger; Haymoz, Lauper, Simic (46. Raemy), Mülhauser (87. Perler); Demaj, Thossy (69. Fasel).
FC Courtepin: Baula; Rossy; Freiburghaus, Diaz, Auderset; Brügger (59. Cerqueira), Kappeler, Meuwly, Krasniqi (72. Waeber); Raigoso, Beck (61. Mauron).
Bemerkung: keine Verwarnungen.

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