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Cressier will Änderung im Verteilschlüssel

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An der Delegiertenversammlung der Sozialen Dienste See in Kleinbösingen betonte Präsident Jean-Marc Sciboz am Mittwoch­abend, dass sich die Zusammenlegung des Sozialdienstes und der Berufsbeistandschaft unter ein Dach als richtig und gewinnbringend herausgestellt habe. In der Vergangenheit habe insbesondere der Bereich Berufsbeistandschaft grosse Kostenüberschreitungen verursacht, nicht zuletzt wegen der hohen Fluktuationsrate. Unter der Leitung von Tania Zehnder sei dieser Punkt nun wesentlich verbessert werden worden.

Die Rechnung 2018 fällt erfreulich aus. In der Berufsbeistandschaft und in der Sozialhilfe betrugen die Betriebskosten gesamthaft 1,3 Millionen Franken. Die 13 Mitgliedsgemeinden des Verbands erwartet eine Rückzahlung in Höhe von rund 65 000 Franken. Im Bereich der materiellen Hilfe weist die Rechnung Kosten von knapp über 855 000 Franken aus. Die Rückzahlung an die Gemeinden beläuft sich auf rund 237 000 Franken. Die Delegierten genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2018 einstimmig.

Jean-Daniel Pointet, Syndic von Cressier, beantragte eine Änderung beim Verteilschlüssel. Dieser wird berechnet anhand der Anzahl Einwohner der Mitgliedsgemeinden und des Steuerpotenzialindexes der Gemeinden. Diese Angaben erhält der Verband jeweils vom Kanton. Bei der Erstellung des Budgets und dem Abschliessen der Jahresrechnung verwendet er jeweils die aktuell verfügbaren Zahlen. Das heisst: Für das Budget 2018 nutzt der Verband die Angaben des Jahres 2016. Bei der Jahresrechnung 2018 verwendet er die Angaben von 2017. Demnach kann es im Budget und in der Rechnung von ein und demselben Jahr unterschiedliche Werte für die Berechnung des Verteilschlüssels geben. Jean-Daniel Pointet äusserte den Wunsch, dass fortan für die Jahresrechnung mit jenen Zahlen gerechnet würde, die bereits bei der Erstellung des Budgets bekannt waren.

Die Mehrheit der Delegierten des Verbands entschied, erst an der nächsten Versammlung im Herbst darüber abzustimmen. Dies würde den Gemeinden die nötige Zeit lassen, sich mit diesem Anliegen auseinanderzusetzen. Gegenüber den FN zeigte sich Präsident Jean-Marc Sciboz gelassen: «Es ist eher eine ideologische Frage. Tatsächlich geht es nur um ein paar hundert Franken, höchstens ein paar tausend Franken pro Gemeinde.»

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