Die CSP des Kantons Freiburg hat Stellung genommen zu den geplanten Sparmassnahmen im Bildungsbereich. In der Antwort lehnt die Partei die meisten der geplanten Sparmassnahmen ab. Die Bevölkerungszunahme im Kanton führe zu mehr Schülern–und somit zu mehr Klassen und mehr Kosten. Unter diesen Umständen erscheint der Partei eine moderate Steuererhöhung als das einzige valable Mittel, die Finan- zen des Kantons wieder ins Lot zu bringen. In guten Zeiten könne man Steuern senken, in schlechten Zeiten seien diese entsprechend wieder zu erhöhen, heisst es in der Antwort.
Mit einer Erhöhung der Schülerzahlen pro Primarschulklasse würden die Arbeitsbedingungen der Lehrpersonen klar verschlechtert. Dies nachdem sie schon durch das erste Sparpaket finanzielle Einbussen hinnehmen musste. Ebenfalls fraglich sind für die Partei die minimalen Einsparungen auf Sekundarstufe zwei, welche ebenfalls für eine Verunsicherung beim Lehrpersonal sorgten. uh