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CVP lässt sich für die Wahlen in den Staatsrat auf keine Abenteuer ein

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Autor: Fahrettin Calislar

Isabelle Chassot, Georges Godel und Beat Vonlanthen – so heissen die Staatsräte der Freiburger CVP. Das ist heute so und soll auch in der nächsten Amtsperiode so sein. Die CVP hat ihre drei bisherigen Staatsräte gestern an ihrer Delegiertenversammlung in Düdingen einstimmig wieder auf den Schild gehoben. Für die gastgebende Bezirkspartei Sense warb Grossrat Bruno Boschung um das Vertrauen für die drei Kandidaten.

«Unsere Trümpfe stechen», heisst eines der zentralen Mottos des CVP-Wahlkampfs, der gestern begann. «Wir haben eine brillante Equipe im Staatsrat», schwärmte die Co-Präsidentin und Nationalrätin Thérèse Meyer Kaelin und verglich die Staatsräte mit Planeten. So sei Bildungsdirektorin Isabelle Chassot die Erde mit einem Hauch von Venus. Die 45-jährige Chassot tritt zum dritten Mal an, und es soll das letzte Mal sein, wie sie betonte. Sie machte den Delegierten Mut, zu ihren christlichdemokratischen Wurzeln zu stehen, und pries die kollegiale Stimmung im Staatsrat. Die drei CVP-Vertreter bildeten dabei den Kern dieser Regierung. Sie hoffe, dass die neue Regierung auch so kollegial funktioniere. Konkret wolle sie an den vielen begonnenen Reformen im Bildungsbereich wie Harmos weiterarbeiten.

Mars und Merkur

Baudirektor Georges Godel sei viel Mars mit einem bisschen Erde, fuhr Meyer Kaelin fort und betonte seine Erdverbundenheit. Der 59-Jährige glaube an seine Projekte und sei entscheidungsfreudig. Er selbst wies auf die Bedeutung einer weisen Raumplanung und einer modernen Mobilität hin, zwei Bereiche, die ihn auch in der zweiten Amtszeit begleiten werden. Er setze auf Gemeindefusionen, weil sie die Zersiedelung aufhalten könnten. Für die Wirtschaft will er pro Bezirk eine Region entwickeln und den Verkehr in seine Direktion aufnehmen.

Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen sei ein Merkur mit einem Schuss Jupiter, sagte Meyer Kaelin, denn er vereine das Agile mit dem Kraftvollen. Er sei Feuer und Flamme für seine Aufgabe, leitete Vonlanthen seinen Vortrag ein. Stark, effizient und zusammengeschweisst sei das Team des Staatsrats, betonte er. Unter seine Verantwortung fielen die Schaffung von 2800 Arbeitsplätzen und 1400 neuen Lehrstellen sowie die relativ tiefe Arbeitslosenquote im Kanton. Moderne Technologien stehen für ihn im Vordergrund.

Die Vorstellungen abschliessend, wies Vonlanthen auf eine der weniger bekannten Gemeinsamkeiten: Sie sind alle Widder im Sternzeichen. Das Ergebnis war wenig überraschend: Es gab keine Gegenkandidaturen, die drei Kandidierenden erhielten von ihren Parteikollegen einstimmig und mit Akklamation den Segen. Sie werden als CVP-Tridem in den Wahlkampf ziehen.

Besonders um ihre Sitze fürchten müssen sie nicht, selbst dann nicht, wenn die Partei, wie viele befürchten, in den Parlamentswahlen nicht besonders gut abschneidet.

Die drei Bisherigen sollen es noch einmal richten. Die CVP schickt Beat Vonlanthen, Isabelle Chassot und Georges Godel (v.l.) ins Rennen.Bild Corinne Aeberhard

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