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Dank für den langjährigen Einsatz

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Dank für den langjährigen Einsatz

Sensler Stiftung für Behinderte ssb ehrt Mitarbeitende

Mit berechtigtem Stolz konnten sechs Betreute und fünf Betreuende der ssb an der Weihnachtsfeier die Würdigung für zehnjährige Tätigkeit entgegennehmen. Beginn und Höhepunkt der Feier war das Weihnachtsspiel in der Kirche.

Von WALTER BUCHS

Voll besetzt war die Kirche Schmitten am Donnerstagabend, als Betreute der ssb sich anschickten, unter der Leitung der Behindertenseelsorger Nelly Kuster und Christian Frei das Weihnachtsspiel aufzuführen. Diese seit Jahren in gleicher Form durchgeführte Feier hat nichts von ihrem beeindruckenden Charakter verloren. Neben den Instrumentalisten wurde sie zum ersten Male von einem Ad-hoc-Chor, bestehend aus Mitarbeitenden, auch gesanglich verschönert.

Geschenke zum Jubiläum

Die religiöse Feier fand im Schulhaussaal bei Speis und Trank bei einem kameradschaftlichen Zusammensein ihre Fortsetzung. Wie in der Kirche haben auch hier viele Angehörige ihre behinderten Familienmitglieder begleitet.

Im Zentrum der weltlichen Feier standen Ehrungen für langjährigen Einsatz. Direktor Alois Pürro konnte sechs Betreuten den verdienten Dank für zehn Jahre Mitarbeit in der ssb aussprechen. Aus den treffenden Formulierungen, die er an jeden Einzelnen richtete, gingen die verschiedenen Etappen der Tätigkeiten hervor, wurden aber auch typische Eigenschaften und Vorlieben – nicht selten mit einem humoristischen Unterton – beschrieben. In der Person von Rosa Buntschu geht zum ersten Male eine in der ssb betreute Person in Pension.

Auch fünf Betreuende, die in verschiedenen Tätigkeiten, sei es in der Werkstatt oder im Wohnheim im Einsatz sind, können in diesem Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum begehen. Ein Jubiläum feiert auch der Behindertenseelsorger Christian Frei, dessen «liebevollen Umgang mit den Betreuten» von Direktor Pürro besonders hervorgehoben wurde. Alois Pürro kann selber ebenfalls auf
zehn Jahre ssb-Tätigkeit zurückblicken. Stiftungspräsident Bruno Köstinger hob seine Gewissenhaftigkeit und sein Pflichtbewusstsein hervor.

Wichtig für die Stiftung sei zudem, dass es dem Direktor gelungen sei, auch zu den verschiedenen übergeordneten Institutionen und zu
den Firmen, die Arbeit vermitteln, eine «solide Vertrauensbasis» aufzubauen.

20 Jahre Stiftung

Weniger feierlich als die Jubiläen der Mitarbeitenden hat die «Sensler Stiftung für Behinderte» ihr eigenes Jubiläum gefeiert. Am vergangenen 13. Dezember waren es nämlich genau 20 Jahre her, dass die ssb gegründet worden war, damals allerdings noch unter einem anderen Namen. An der Weihnachtsfeier vom Donnerstagabend stellte Direktor Alois Pürro fest, dass man «mit berechtigtem Stolz auf das Erreichte» zurückblicken könne. Die ssb sei heute «ein Sozialwerk, das von der Bevölkerung getragen und geachtet» werde.

In einer internen Publikation hat der Präsident des Stiftungsrates, Bruno Köstinger, die Entwicklung der zwei Jahrzehnte kurz zusammengefasst. Daraus geht hervor, dass 17 Frauen und Männer bereits im Herbst 1988 die neue Werkstatt in Tafers beziehen konnten, welche schon bald aus- und umgebaut wurde. Die Entwicklung sei dann Schlag auf Schlag gegangen: erstes Kleinwohnheim in Freiburg (April 1990), Zumietung von Arbeitsräumen im Schloss Maggenberg und später in Schmitten, Eröffnung des Wohnheims in Tafers (Februar 1998), Neubau der Filialwerkstatt in Schmitten (Eröffnung Dezember 2002), Realisierung einer zweiten Aussenwohngruppe in Schmitten (September 2003).
Heute beschäftigt und betreut die ssb in den Werkstätten 128 Mitarbeitende mit geistigen und körperlichen Behinderungen. 40 finden im Wohnheim in Tafers oder in den Aussenwohngruppen ein betreutes Zuhause. Fast 90 Personen sind in der Leitung, Betreuung, Hauswirtschaft, Verwaltung und den technischen Diensten voll- oder teilzeitlich tätig. Eingeleitet wurden kürzlich die ersten Schritte zur Realisierung eines Pflegeheimes für Behinderte im AHV-Alter. wb

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