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Dank Patenschaften

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Dank Patenschaften

Mehr Freizeitmöglichkeiten für Behinderte

Insieme Freiburg will im laufenden Jahr das Sport- und Freizeitangebot für Behinderte ausbauen, dies obwohl Sponsoren abgesprungen sind. Gesucht werden aber Patenschaften mit Institutionen.

«Was für uns erste Priorität hat, sind die Leistungen für die Behinderten», betonte Brigitte Stritt-Schafer, Präsidentin der Freiburgischen Vereinigung Eltern geistig Behinderter, Insieme, an der Generalversammlung vom Donnerstag. Die Leistungen im Bereich Sport und Freizeit sollen ausgebaut werden. Eine Umfrage bei den Mitgliedern von Insieme Freiburg hat ergeben, dass die Schwimmabende am beliebtesten sind, gefolgt von Turnen, Basketball und Unihockey.

«Mit der Umfrage bei den Mitgliedern wollen wir ein Angebot zusammenstellen, das den Bedürfnissen entspricht», sagte Hans Zurkinden, Verantwortlicher für Freizeit und Sport. Um den Behinderten noch mehr anbieten zu können, sollen in Zukunft Patenschaften mit anderen Institutionen eingegangen werden. Welche Institutionen dies sind, konnte Brigitte Stritt-Schafer noch nicht bekannt geben, da man noch in den Verhandlungen sei.

Langjährige Sponsoren
ausgestiegen

Aufgrund der prekären Wirtschaftslage musste die Gruppe Freizeit und Sport auf einige langjährige Sponsoren verzichten. «Meist wurden an deren Stelle Sponsoren aus dem persönlichen Umfeld rekrutiert.» So konnten laut Brigitte Stritt-Schafer die fehlenden Einnahmen ausgeglichen werden.

Dank dem unerwartet hohen Erlös aus Anlässen wie Lottos, Tombolas und das Insieme-Fest schloss die Jahresrechnung 2002 mit rund 3000 Franken Gewinn.

Das Insieme-Fest am 30. November in der Festhalle St. Leonhard bildete denn auch den Höhepunkt des Vereinsjahres 2002, wie die Präsi-dentin in ihrem Jahresbericht hervorhob. Zahlreiche Attraktionen wie Spiel-, Mal- und Bastelecke, Hüpfburg und Rallyeparc haben viele Besucher angelockt und für alle eine geeignete Unterhaltung geboten. Am
8. Dezember ging das Jahr mit einem Galakonzert der Landwehr Frei-burg in der Mehrzweckhalle der OS Tafers zu Ende. Unter der Leitung des neuen Dirigenten Philippe
Bach lauschten über 400 Gäste den Klängen der weltberühmten Landwehr.

Die Präsidentin musste aber auch drei Demissionen von Vorstandsmitgliedern bekannt geben: Kassier Jean-Claude Genoud sowie Claudia Zurkinden und Léon Vonlanthen. Neu in den Vorstand wurden Bruno Baeriswyl und Gregory Weissbaum gewählt.

Politisches Engagement

An der Generalversammlung von Insieme Freiburg kamen auch politische Themen zur Sprache. So etwa der neue Finanzausgleich und das Gleichstellungsgesetz, das am 18. Mai zur Abstimmung gelangt. Entschieden gegen das Modell des neuen Finanzausgleichs sprach sich Brigitte Stritt-Schafer aus. Im schlimmsten Fall würde dies in jedem Kanton zu einer anderen Gesetzgebung für die Behinderten führen.

Ebenso klare Worte sprach Moritz Boschung vom Zentralverband Insieme im Hinblick auf die Gleichstellungsinitiative: «Gleichberechtigung soll nicht nur dann funktionieren, wenn es nichts kostet.»

Hans Zurkinden neu
im Stiftungsrat Les Buissonnets

Im vergangenen September wurden die Insieme-Vertreter und -Vertreterinnen für den Stiftungsrat «Les Buissonnets» für drei Jahre neu gewählt. Vizepräsident Hans Zurkinden tritt die Nachfolge von René Lauper an. Zudem wird Insieme im Stiftungsrat des Buissonnets von Rita Rolle, Pierre Künlin und Brigitte Stritt-Schafer vertreten. lm

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