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«Darauf sind wir stolz»

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Der Mieterverband Deutschfreiburg bietet seinen Mitgliedern Rechtsberatungen in Freiburg, Düdingen und Murten an. Die Beratungen werden jede Woche versetzt durchgeführt und finden seit Jahren grossen Anklang. «Darauf sind wir stolz», sagte Präsident Markus Tschudi an der 30. Mitgliederversammlung des Verbandes am Dienstagabend in Murten. Die Zahl der Mitglieder sei bei einem Stand von knapp 800 stabil. «Wir sind gut aufgestellt», sagte Tschudi dazu.

Antrag hatte keine Chance

Die Versammlung verwarf einen Antrag eines Mitglieds haushoch. Der Antrag verlangte eine Änderung der Statuten, damit in der Einladung zur Versammlung allfällige Kandidaten für den Vorstand namentlich erwähnt werden müssen. «Wenn wir frühzeitig wissen, wer sich für einen frei werdenden Sitz im Vorstand zur Verfügung stellt, machen wir dies bereits heute», stellte Tschudi klar. Und wenn sich eine Person kurzfristig Interesse an einer Tätigkeit im Vorstand anmelden würde, wäre es ohnehin schwierig, die Mitglieder noch zu informieren. Die Versammlung war gegen eine Statutenänderung: Einzig das Mitglied, das den Antrag gestellt hatte, sagte Ja dazu.

Die Versammlung bestätigte den Vorstand einstimmig, es gab keine Mutationen. Die Rechnung 2015 schliesst bei einem Aufwand von rund 41 000 Franken mit einem Überschuss von rund 6000 Franken.

Hausbesitzer im Parlament

Unter den Anwesenden befand sich Staatsrat Erwin Jutzet, Gründungsmitglied des Verbandes. Der Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert hielt das traditionelle Gastreferat zu aktuellen Themen. Dabei sprach er von der Energiestrategie 2050 des Bundes. Diese habe auch Einfluss auf die Mieter der Schweiz: «Die Hausbesitzer können die Kosten der Energiesanierungen zu 50 bis 70 Prozent auf die Mieter abwälzen.» Die Sanierungen würden zwar subventioniert, aber der Mieter müsse trotzdem tiefer in die Tasche greifen, «das kann es nicht sein», betonte der Nationalrat in seinem Referat.

In dieser Sache etwas zu ändern, gestalte sich jedoch schwierig im Moment: «Die Vertreter der Hausbesitzer im Parlament in Bern sind stark.» Die Kräfteverhältnisse seien im Moment so, «dass die Mehrheit im Parlament gegen solche Vorstösse stimmen würde», ist Jean-François Steiert überzeugt. emu

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