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Das Aus für das Steelband-Festival

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Zum 22. Mal fand das Steelband-Festival vergangenen Sommer in Cudrefin statt. Es war das letzte Mal, dass in der Gemeinde am Neuenburgersee ein Fest in dieser Art über die Bühne ging. Marc Berthoud, Präsident des Organisationskomitees, bestätigt einen entsprechenden Bericht in der Zeitung «La Liberté».

Budget nur knapp erreicht

«Mit dem ganzen Aufwand, den wir für das Festival betreiben, lohnt es sich einfach nicht mehr», sagt Berthoud. 1500 Besucherinnen und Besucher waren im vergangenen Sommer nach Cudrefin gereist, um in den Rhythmus der Tropen einzutauchen. Das waren laut Veranstalter aber rund 500 Leute zu wenig, um genug Geld in die Kasse zu spülen. «Wir haben aber kein Defizit gemacht», sagt Berthoud, «das Budget haben wir jedoch nur knapp erreicht.»

In den vergangenen Jahren waren immer weniger Leute an das idyllisch gelegene Festival gekommen. «Das Publikum war immer das gleiche, die Jungen interessieren sich nicht mehr für diese Musikstilrichtung.

Steelband-Gruppen aus der Region, aus der ganzen Schweiz und jeweils auch eine aus dem Ausland haben in Cudrefin ihr Können bewiesen. Letzten Sommer war die Gruppe «North Tyneside Steelband» aus dem Nordosten Englands dabei. Calypso, Samba und Salsa gehörten zum Programm. Organisiert hat den Anlass jeweils die Guggenmusik Les Pampana’s.

Ob ganz Schluss ist mit Festivals, die die Guggenmusik organisiert, ist noch offen. «Wir überlegen uns zurzeit, ob wir einen Anlass in einer anderen Form für 2016 organisieren wollen», sagt Marc Berthoud. Dabei geht es nicht zuletzt darum, die Kasse der Guggenmusik zu füllen.

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