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Das Interkantonale Gymnasium der Broye erweitert seine Kapazität um rund 600 Schüler

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Der Neubau im unteren Teil des Interkantonalen Gymnasiums Broye fügt sich harmonisch an das bestehende Gebäude an.
Keystone

Ein Erweiterungsbau erhöht die Kapazität des Interkantonalen Gymnasiums der Broye von 850 auf 1500 Studierende. Die neuen Räumlichkeiten wurden am Montag offiziell eingeweiht.

Als sie als Mädchen vom Kanton Freiburg in den Kanton Waadt zog, wurde Sabrine De Vito-Bolla noch mit Tomaten beworfen. Nun ist sie Rektorin des Interkantonalen Gymnasiums der Region Broye (GIB), und sie bezeichnet die Schule als Musterbeispiel für Interkantonalität.

Das Gymnasium in Payerne war bei der Einweihung 2005 das erste interkantonale der Schweiz, und es ist es auch heute noch. Letztes Beispiel der guten Zusammenarbeit zwischen Freiburg und Waadt ist die Einweihung des Erweiterungsbaus am Montag. Gemeinsam haben die für das Bauwesen verantwortlichen Staatsräte Jean-François Steiert (SP, FR) und Pascal Broulis (FDP, VD) sowie die für die Bildung verantwortlichen Jean-Pierre Siggen (Die Mitte, FR) und Cesla Amarelle (SP, VD) je ein grün-weisses und ein schwarz-weisses Band zerschnitten.

Kapazität erhöht

22 Monate haben die Bauarbeiten gedauert, Freiburg und Waadt haben je die Hälfte am Baukredit von 29 Millionen Franken mitgetragen, und die Arbeiten sind pünktlich auf den Schuljahresbeginn und gemäss den Aussagen der Staatsräte auch innerhalb des Budgets beendet worden. 

Gemäss Staatsrat Siggen haben bei der Eröffnung vor 16 Jahren total 200 Schülerinnen und Schüler das GIB besucht. Die Räumlichkeiten mit Platz für 850 Studierende erwiesen sich aber in kurzer Zeit als zu klein: Die Studierendenzahl stieg bis auf 1250 an. Mit dem Erweiterungsbau beträgt die Kapazität nun 1500 Schülerinnen und Schüler. 

Pascal Broulis wies darauf hin, dass sowohl auf Waadtländer als auch auf Freiburger Seite in der Broye die Bevölkerungsentwicklung gross sei. Gemäss Siggen ist in der Broye eine von vier Personen unter 20-jährig, schweizweit sei es nur eine von fünf Personen. Und die Schülerzahl des GIB verteilt sich auch relativ ausgeglichen auf die beiden Kantone: Freiburg stellt 52 Prozent und Waadt 48 Prozent. Dies, obwohl die Gemeinde Mont-Vully ihre Jugendlichen wieder nach Freiburg ins Gymnasium schickt.

Modern und nachhaltig

Die Erweiterung erfüllt auch die Bedürfnisse an einen modernen Schulhausbau mit 19 neuen vielseitig nutzbaren Klassenzimmern, einer neuen Sporthalle und auch kleinen Sprechzellen und Arbeitsräumen. Architektonisch fügt sich der Erweiterungsbau harmonisch an das bisherige Gebäude an; die Übergänge innen wie aussen sind kaum zu sehen.

Mit der Erweiterung ist aber beispielsweise der Haupteingang in Richtung Stadtzentrum verlegt worden, was die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr unterstützt. Jean-François Steiert wies auch auf die Nachhaltigkeit des Baus hin. Diese umfasst die Wahl von rezykliertem Beton und Holz für Wände und Böden, die Wärmeentnahme mit 22 Erdsonden aus 250 Metern Tiefe und die Fotovoltaikmodule auf dem Dach.

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