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Das Kino Corso lebt wieder auf

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 «Es ist ein schöner Ort–und ich wollte ihn wiederbeleben.» Dies sagt der Betreiber des künftigen kulturellen Treffpunkts Le Shine. Er bestätigt damit einen Bericht der Zeitung «La Gruyère», wonach das ehemalige Kino Corso an der Perollesstrasse 15 in Freiburg, das 2010 geschlossen wurde und seitdem meist leer stand, zurzeit umgebaut und bald unter dem Namen «Le Shine» wiedereröffnet wird. Der Betreiber, der bereits ein kleines Nahrungsmittelgeschäft führt, möchte noch anonym bleiben, denn noch sei nicht ganz alles mit dem Besitzer geklärt.

Tanz für Jung und Alt

Ideen, wozu er das alte Kino mit den drei Sälen nutzen möchte, hat der Mann jedoch einige. Der grosse Saal, der insbesondere fürs Tanzen genutzt werden soll, erfährt die grössten Änderungen: Weil der Boden des Kinosaals schräg ist, musste der Betreiber eine Plattform installieren. Im Saal bleiben wird hingegen der Bildschirm. Dies als Zeuge der Vergangenheit, aber auch, um bei Gelegenheit passende Filme zeigen zu können.

Während der Saal unter der Woche für Tanzkurse bereitstehen soll, wird er am Wochenende zum Tanzlokal–sowohl für die Jungen wie auch für ältere Semester. «Ich könnte mir vorstellen, an Sonntagen einen Tanztee zu organisieren», so der künftige Betreiber.

Im Gegensatz zum grössten Saal hat der Mann die Stühle in Saal 2 nicht entfernen lassen. Für diesen Raum, der 200 Sitzplätze bietet, gebe es verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. So wolle er jungen, talentierten, aber noch unbekannten Künstlern die Möglichkeit bieten, auf der Bühne kostenlos aufzutreten. Auch Theateraufführungen und Theaterkurse sind dort möglich.

Im dritten und kleinsten Saal des ehemaligen Kinos will der Betreiber die Ausrüstung für die Vorführung von 35-Millimeter-Filmen behalten. «Wenn etwa Studenten oder Unternehmen einen älteren Film zeigen möchten, ist dieser Raum dafür geeignet», erzählt er. Und schliesslich soll eine Café-Bar für das leibliche Wohl der künftigen Gäste des neuen Kulturlokals Le Shine sorgen.

Noch ein, zwei Monate

Wer zurzeit am ehemaligen Kino Corso vorbeispaziert, sieht noch nicht viel von der künftigen Nutzung. Die Türen sind mit Folie zugeklebt, ab und zu gehen Arbeiter ein und aus. Grosse Umbauarbeiten seien nicht erfolgt, die Struktur der Lokale beibehalten worden, erklärt der künftige Betreiber. Zu den grösseren Arbeiten gehöre etwa die Installation der Plattform in Saal 1. «Der grösste Teil ist nun gemacht. Wir rechnen damit, in ein, zwei Monaten eröffnen zu können.»  rb

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