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Das Surren der Fliege

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Summen der Bienen, das Brummen der Fliegen und das Surren der Mücken kann ich blind auseinanderhalten. Und letzte Woche beim Mittagsschläfchen das blöde Schallding, das stets auf meiner Hand landete, das war eine Fliege. Eindeutig. Ich war zu faul, um sie zu killen.

Nun, killfaul oder schlagfaul, wie ich war, verscheuchte ich das lästige Insekt nur jeweils mit Zuckungen. Aber die Fliege kam immer wieder.

Ich sank eine Stufe tiefer in den Schlaf. Dabei war mir der Brummer noch sehr präsent. Ich war überzeugt: Sie suchte Körperkontakt zu einem warmblütigen Wesen. Sie suchte einen Freund. Das surrende Lästerding hatte sicher Vater und Mutter verloren und lebte als Waisentierchen auf dieser Welt.

Wie verständlich war es, dass es nun bei mir Wärme suchte. Immer wieder landete es auf der rechten Hand oder dem linken Arm, aber ich unterliess das ruckartige Zucken. Ich schlief den Schlaf der Gerechten, und die befreundete Fliege genoss hüpfend ihr kurzes Leben.

Als ich aufwachte, wars längst zu spät. Riesige, rote Flecken auf Handrücken und Arm sprangen mich an. Es war eben doch eine Mücke gewesen. Eine mit fasnächtlicher Brumm-Verkleidung oder mit Summ-Surr-Vertauschung. Jedenfalls hatte sie mich in die Irre geführt.

Oder ich kann das Brummen, das Surren und das Summen eben doch nicht auseinanderhalten. Bin ich mir selbst auf den Leim gekrochen… Oder ins Netz gegangen. Au! Wie hätt ich mir gewünscht, dass dies der Mücke in einem Spinnennetz so ergangen wäre.

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