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Das Theater Nuithonie fokussiert sich auf die Liebe

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Das Programm 2024/25 von Nuithonie steht. Die Stücke sind zu einem grossen Teil Eigen- und Koproduktionen des Zentrums für zeitgenössische Bühnenkunst in Villars-sur-Glâne.

Die Freiburger Theaterszene ist nicht auf Rosen gebettet. Zwar haben die Theaterhäuser Nuithonie und Equilibre wieder das Zuschauerniveau von vor Corona erreicht, und doch bleibe es für die gleichnamige Stiftung finanziell schwierig, wie Theaterdirektor Thierry Loup am Dienstag sagte. Umso bemerkenswerter sind der Elan und der Qualitätsanspruch, mit dem sich bestehende, aber auch frische Theaterformationen in die Kreation neuer Stücke stürzen.

Das Theater Nuithonie, das Schaubühne und Zentrum für zeitgenössische Bühnenkunst zugleich ist, präsentiert in der kommenden Saison sechs Eigenkreationen. «Mes 2 brosses à dents» der Compagnie de L’Éfrangeté handelt von Alice, deren Eltern sich getrennt haben. «Dabei wollten wir die Geschichte einmal aus der Sicht des Kindes erzählen», erklärte Autorin Sylviane Tille. Um sich in das Kind hineinzuversetzen, werden die Stimmen der anderen Personen im Stück – die der Eltern, der Grosseltern – aus dem Off gesprochen. 

Im Stück «Amor – choisir sans renoncer» der Compagnie Marjolaine Minot kriselt es zwischen einem Ehepaar. Auf humoristische Weise gehen die Schauspieler Marjolaine Minot und Guillaume Prin dem Konzept Ehe auf den Grund. «Was ist das Problem?», fragen sie. Die Antwort des Psychologen: «Das Paar.»

Ebenfalls um eine Art Beziehungsgeschichte geht es in «Grimhilde» von der Compagnie Ainsi soient-elles. Die erste Kreation der Freiburgerinnen Salomé Coquoz und Rita Moreira schenkt den Ungehörten, den Unangepassten ein Ohr – wie eben Grimhilde, der Stiefmutter von Schneewittchen. 

«Les Prodigieuses Histoires de Sophos et Bravus en Helvétie» der Compagnie AGP mit Guillaume Prin und Andrey Rudakov nimmt das Publikum auf spielerische und interaktive Weise auf eine Reise durch die Schweizer Geschichte mit.

Mit der trügerischen Liebe in der virtuellen Welt und den Erwartungen, die den Frauen auferlegt werden, beschäftigt sich das Stück «Olympe Motel» vom Teatro la Fuffa. Dabei bedienen sich Filippo Capparella und Saskia Simonet der griechischen Mythologie. 

Und wer über Mittag mal theatrale Erheiterung möchte, kann sich das Stück «Les Ortelans» vom Collectif Ach ja zu Gemüte führen. Die Freiburger Pascal Hunziker und Aurélie Rayroud lassen sich dabei von Szenen im öffentlichen Raum inspirieren – im Foyer und im Restaurant des Theaters. 

Tanz und Tinguely

Nebst den sechs Eigenkreationen sind im Nuithonie auch vier Koproduktionen mit ausserkantonalen Kompagnien zu sehen, unter anderem eine Tanzproduktion der Beaver Dam Company – Edouard Hue. 

Und schliesslich ist Nuithonie Partnerschaften mit vier Freiburger Theatergruppen eingegangen. «Jean T et la bande/und die Bande» ist ein zweisprachiges Stück, das im kommenden Jahr anlässlich des hundertjährigen Geburtstags von Jean Tinguely gezeigt wird.

Zu Gast im Nuithonie ist weiter Kunos Circus Theater/MEA Circus mit «Recto Verso».

Die Compagnie Zufallkolektiv mit Joséphine de Weck und Nicolas Müller führen unter Regisseur Denis Guenoun das Theaterstück Pygmalion auf, das im Museum für Kunst und Geschichte (MAHF) zu sehen ist.

Und «Antipode Danse Tanz», unter anderen mit Nicole Morel und Lea Hobson, nimmt das Publikum auf dem Tinguely-Platz vor dem Equilibre mit auf eine Reise auf beweglichem Grund. 

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