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«Das VW-Bus-Fahren an sich ist schon ein Genuss»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Eliane Lüdi

Bei strahlendem Wetter kamen Fanatiker des Kultfahrzeugs der 60er am Wochenende auf ihre Kosten. Über 400 VW-Busse brummten in Schwarzsee um die Wette. Die Fahrer kamen aus allen Himmelsrichtungen, um sich auszutauschen, Tipps zu geben und einfach über die Herrlichkeit ihres Lieblingsfahrzeugs zu plaudern.

Frank und Julius aus Deutschland gehen regelmässig an solche Treffen und legen beträchtliche Kilometer zurück, um ihre «Bullis» von 1957 und 1960 zu präsentieren. «Der alte Bus lebt. Im Gegensatz zu den neuen kann man viel selber machen», erzählten die beiden VW-Freaks. An solchen Treffen kommen sie mit Gleichgesinnten in Kontakt, machen lustige Bekanntschaften und geniessen einfach die ganze Atmosphäre. Der Spass beginnt aber nicht erst am Ort der Versammlung, sondern schon mit der Reise dorthin. «Das Fahren an sich ist schon ein Genuss», betonte Julius.

1300 Kilometer Anfahrt

In verschiedenen Kategorien gab es Preise zu gewinnen. So wurden beispielsweise der originellste Bus und der PS-stärkste Bus gekürt. Der Teilnehmer mit der längsten Anreise aus dem Heimatland kam aus Ostrava, im Osten von Tschechien. Er legte 1300 Kilometer zurück, um bei diesem Event dabei zu sein.

Bobby, der in St. Gallen wohnt, war gerade auf dem Heimweg von Lissabon, als er vom VW-Bus-Treffen hörte und sich kurzerhand dazu entschied, einen Abstecher an den Schwarzsee zu machen. Die Begeisterung für den VW-Bus hegt er schon lange, schon seine Grosseltern waren mit diesem Gefährt unterwegs. Für ihn bedeutet sein Bus Unabhängigkeit und Freiheit. «Die Busse sind einfach wunderschön und faszinierend. Sie halten lange. Meiner ist jetzt 39 Jahre alt», erklärte er.

Das sechste internationale VW-Bus-Treffen war das grösste dieser Art in der Schweiz. Drei Jahre lang dauerten die Vorbereitungen dazu. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt; Werner Bürki, Organisator des Treffens, ist sehr zufrieden. «Wir sind einfach überwältigt.»

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