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«Das war eine Super-Fastnacht!»

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«Das war eine Super-Fastnacht!»

Helena Fürst zieht Bilanz über die drei närrischen Tage in Murten

Mehr als zufrieden ist Helena Fürst, Präsidentin der Fastnachtsgesellschaft Murten (FGM), mit dem vergangenen Wochenende. Die FGM hat bereits mit den Vorbereitungen für die Fastnacht vom nächsten Jahr begonnen.

Von PATRICK HIRSCHI

Drei Tage durchfeiern ist hart, aber drei Tage durchorganisieren und nebenbei noch mitfeiern – das ist schon eine besondere Leistung. Sie habe entsprechend wenig geschlafen in den letzten drei Nächten, sagt Helena Fürst gegenüber den FN am Dienstag, nach dem Ende der Fastnacht.

Verkleidung ist wieder Trumpf

«Das war eine Super-Fastnacht», lautet ihr kurzes und eindeutiges Fazit. Dies würden ihr auch die Besucher bestätigen, die Fürst während der vergangenen Tage in den Gassen oder an einem Fastnachtsanlass angesprochen hat. Ganz besonders freue sie sich darüber, dass an den Abenden vermehrt wieder kostümierte Leute anzutreffen waren. «Die Besucher machen gerne aktiv an der Fasnacht mit», stellt sie fest.

Über 7000 Eintritte verzeichnete die FGM allein am grossen Umzug. Rechnet man Altstadtbewohner, Plaketteninhaber und Kinder dazu, dürften an die 10 000 Zuschauer dem bunten Treiben am Sonntagnachmittag beigewohnt haben. Dazu kommen noch rund 1000 Leute, die am Umzug selber teilnahmen.

Zur Freude des Publikums werden die Sujetwagen immer spektakulärer. Zwar seien Höhe und Breite vorgeschrieben, sagt Helena Fürst. Trotzdem habe es halt jedes Jahr eine Clique dabei, die mit einem originellen Sujet und einem ausgefallenen Betrieb die eine oder andere Verzögerung im Umzug provoziert. «Aber so etwas wird wohl immer wieder vorkommen», vermutet die Präsidentin. Wartezeiten seien aber durch die Guggen stets gut überbrückt geworden.
Zum ersten Mal konnte das Publikum die beste auswärtige Gugge bestimmen und dabei automatisch an einem Wettbewerb teilnehmen. Der Wettbewerbsgewinner darf nächstes Jahr mit dem Prinzenpaar essen gehen und den Umzug von der FGM-Loge aus mitverfolgen. Gewählt wurden übrigens die Rotsee-Husaren aus Ebikon.

FGM wird 55 Jahre alt

Während sich die Cliquen und Guggen jetzt eine lange Sommerpause gönnen, beginnt die FGM bereits mit den Vorbereitungen für die nächste Fastnacht. Im 2005 wird die FGM ihr 55-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass übernimmt sie das Amt des Plakettenträgers sowie die Organisation des Hilari. Und die FGM sei dabei, Ideen zu sammeln, um den lieben Kleinen nebst dem Kinderball und dem Kinderumzug noch eine zusätzliche Attraktion zu bieten, verrät Helena Fürst.

Beste auswärtige Guggen: 1. «Wolfsjagd», Rotsee-Husaren, Ebikon; 2. «Füür u Yysch», Dütschbach Schlorggeschlüüpfer, Plaffeien; 3. «Gnom’04», Mini-Mugge, Lyss.

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