Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

De la Rose macht den Anfang – von nun an hat Dubé die Qual der Wahl

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Dienstag trifft Gottéron auswärts auf das aufstrebende Kloten. Erstmals wird bei den Freiburgern dabei ein Ausländer überzählig auf der Tribüne sitzen. Als Ersten trifft es Jacob de la Rose – alles kann sich aber schnell ändern.

Marcus Sörensen ist definitiv zurück. Der schwedische Stürmer hat seine Fingerverletzung auskuriert, ist nicht mehr krank und ist auch konditionell auf der Höhe. Er wird am Dienstag in Kloten sein zweites Meisterschaftsspiel absolvieren. Damit ist klar: Ab sofort kann Gottérons Trainer Christian Dubé wählen, welche sechs seiner sieben Ausländer er aufstellen will. «Auf mich warten viele schwierige Entscheide, aber das ist natürlich top», sagte Dubé nach dem Montagstraining im Gespräch mit den FN. Erster überzähliger Ausländer der Saison wird am Dienstag Jacob de la Rose sein. Warum der schwedische Center? «Ich will sehen, wie das Duo Rask/Sörensen funktioniert, Vainio verteidigt sehr gut, Kuokkanen ist Topskorer, und Desharnais führt die Linie mit Sprunger und Mottet erfolgreich an», erklärt Dubé. Die Tatsache, dass er Ryan Gunderson nicht einmal aufzählt, zeigt, dass der amerikanische Offensivverteidiger wohl gesetzt ist. Im Spielaufbau und Powerplay ist er kaum zu ersetzen, ihn aufzustellen scheint deshalb auch für Dubé selbstverständlich zu sein.

«Wer nicht liefert, ist raus»

Sonst aber hat keiner seinen Platz auf sicher. «Es kann von Spiel zu Spiel ändern. Ich habe mit den betreffenden Spielern gesprochen, meine Message war klar: Wer nicht liefert, ist raus.» Es muss für Dubé auch nicht immer die Formel mit zwei Verteidigern und vier Stürmern sein. Er kann sich gut auch die Option mit einem ausländischen Verteidiger und fünf ausländischen Stürmern vorstellen. «Alles hängt von der Leistung der Spieler und dem Gegner ab, auf den wir treffen.»

Kloten Team der Stunde

Der nächste Gegner hat mit den Freiburgern noch eine Rechnung offen. Im ersten Saisonduell kassierte Kloten im September in der BCF-Arena eine 1:9-Klatsche. Seither haben sich die Zürcher Unterländer aber deutlich gesteigert. Sie gewannen vier ihrer letzten fünf Spiele und besiegten dabei unter anderen Zürich und Bern. «Die Mannschaft spielt sehr strukturiert und hat mittlerweile viel Selbstvertrauen. Kloten hat definitiv vor niemandem mehr Angst», sagt Dubé.

Durch die Rückkehr von Sörensen gibt es bei Gottéron einige Anpassungen in den Sturmreihen. Folgende Trios wird Dubé im Zürcher Unterland auf das Eis schicken: Mottet/Desharnais/Sprunger, Marchon/Rask/Sörensen, Bertschy/Schmid/Kuokkanen, Bykow/Walser/Jörg. Matthias Rossi ist 13. Stürmer. Gaétan Jobin wäre nach auskurierter Fingerverletzung zwar wieder einsatzbereit, ist aber überzählig. Im Tor steht zum achten Mal in Folge Connor Hughes.

Hughes wird noch für eine Weile Freiburgs Nummer eins bleiben. Reto Berra lässt sich wegen seiner Verletzung im Bereich der Lendenwirbel operieren und fehlt Gottéron für rund drei Monate.

Stabilität und Puckbesitz

Fakt ist: Auch ohne Berra läuft es defensiv derzeit sehr gut. In den letzten neun Spielen hat Gottéron nie mehr als zwei Gegentore kassiert. Nichts ist es mehr mit dem fast schon traditionell defensiv labilen Freiburg. Christian Dubé hat das Team in den letzten Jahren systematisch umgebaut. Fast ausnahmslos verfügen die von ihm verpflichteten Stürmer immer auch über ein defensives Gewissen. «Wenn du Titel gewinnen willst, ist das ein Muss. Natürlich ist Kreativität immer eine Grundvoraussetzung, um Erfolg zu haben. Aber mit 7:6-Siegen wirst du nicht Meister», sagt Dubé. «Es gibt Abende, da passt in der Offensive nicht viel zusammen – und da muss man dann halt auch einmal 1:0 gewinnen können.» 

Seine Mannschaft sei auf gutem Weg, so stabil und solid zu sein, wie er sich das vorstelle. «Dazu gehört auch die Spielkontrolle. Unser Ziel ist es, den Puck so viel wie möglich in den eigenen Reihen zu haben, um gar nicht erst in defensive Schwierigkeiten zu kommen.» Stabilität und Puckbesitz – genau das wünscht sich Dubé auch am Dienstagabend in Kloten wieder. Ein Erfolg beim Aufsteiger wäre für Gottéron gleichbedeutend mit dem sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema