Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Defensiv starke Bulls nehmen drei Punkte aus Chur nach Hause

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Düdingen Bulls konnten am Samstag einen wichtigen 3:1-Auswärtserfolg beim Tabellennachbar EHC Chur feiern.

«Genau das haben wir in der zweiten Pause angesprochen. Ich habe gesagt, dass wir als Sieger oder als Verlierer heimfahren können. Die Spieler haben sich ganz offensichtlich dazu entschieden zu siegen», sagte Bulls-Trainer Freddy Reinhard am Sonntag im Telefoninterview auf die Feststellung, dass die lange Rückreise aus dem Bündnerland mit drei Punkten im Gepäck leichter falle.


Den Ausschlag zum 3:1-Erfolg, zu dem Antoine Maillard zwei Treffer beigesteuert hat, habe die solide Leistung von Torhüter Loïc Galley gegeben, so Reinhard. «Das war die Grundlage, zu der die ganze Verteidigung zählt. Seit einigen Partien sind wir ja nur noch mit sechs Verteidigern unterwegs. Die haben sich in Chur extrem an den Plan gehalten und sich für das Team aufgeopfert.» Es sei für die Hintermannschaft gegen die Bündner nicht einfach gewesen. «Chur war immer bissig und hat Druck gemacht, zwar nicht mit Qualität, aber dennoch stets sehr unangenehm.» Dank einer kämpferisch starken Vorstellung habe man jedoch dagegenhalten können.


Ein stolzer Trainer

Der Bulls-Trainer streicht zudem das gute Boxplay heraus, in das die Mannschaft Vertrauen haben könne. «Und auch im Powerplay konnten wir wieder einmal skoren.» Noah Tschann hatte in Überzahl in der 47. Minute vorentscheidend auf 2:0 erhöht. So konnten die Bulls gegen den direkten Konkurrenten aus Chur drei wichtige Zähler holen und den Kontakt zu den Playoff-Plätzen wahren. So weit wollte Reinhard aber noch nicht denken. «Der Weg ist noch weit. Heute bin ich erst einmal extrem stolz auf alle meine Jungs, nicht nur auf Galley und die Verteidiger.» Es sei nicht einfach mit all den verletzten Schlüsselspielern. «Ich will daran aber nicht allzu viel denken. Die Spieler, die da sind, machen mich stolz. Sie nutzen die zusätzliche Eiszeit, die sie bekommen, positiv.»


Dass die Düdinger das Beste aus ihrer Situation machen, hatten sie bereits am letzten Mittwoch gezeigt, als sie gegen Leader Dübendorf im Heimspiel nur knapp verloren. «Aber auch in diesem Spiel haben wir uns teilweise ungeschickt angestellt. Ich habe deshalb meinem Team gesagt, dass ich eine Reaktion erwarte und wir nicht zufrieden sein dürfen.» Die erhoffte Reaktion lieferten die Bulls am Wochenende in Chur.


Am Limit

Derweil die Moral dank den drei Punkten intakt ist, dürfte sich die Lage bei den Verletzten vorderhand nicht entspannen. «Wir sind daran zu prüfen, wie wir den Jungs etwas Luft verschaffen können. Aber es ist nicht einfach», sagte Freddy Reinhard, der auf die eine oder andere Verstärkung für die nächsten Partien hofft. «Es zeigt sich ganz einfach, dass auf diesem Niveau das Limit von den Spielern verlangt wird.» Und wenn man am Limit agiere, dann käme es eben leider zu Blessuren.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema